Ricardamarkt in Alt-Kaster
„Alles, was schön aussieht und schmückt

In der Altstadt sind viele enge Gassen, deshalb sollten die Stände dort nicht tiefer als zwei Meter sein. | Foto: Prehl
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  • In der Altstadt sind viele enge Gassen, deshalb sollten die Stände dort nicht tiefer als zwei Meter sein.
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Bedburg-Alt-Kaster - (mp) „Im Dezember fange ich schon an“, sagte Heidrun Bußmann, die
1. Vorsitzende des Altstadtvereins. Jeder Aussteller erhalte ein
Bewerbungsformular. Eine gewisse Abwechslung bei den Ständen und die
entsprechende Größe seien wichtig. „Zwei Meter Tiefe für den
Stand ist optimal, schließlich haben wir hier in der Altstadt sehr
viele kleine Gassen.“

Die Logistik funktioniere erstaunlicherweise sehr gut. „Mit
Disziplin steuern die Aussteller ihre Fahrzeuge durch das Erfttor rein
und durch das Agathator wieder raus.“

110 Aussteller boten anspruchsvolle Produkte aus Wolle, Baumwolle,
Holz, Papier, Glas, Edelstahl aber auch außergewöhnliche
Lebensmittel und eine bunte Mischung aus Kräutern und Blumen.

„Ist das für Eichhörnchen gedacht? Niedlich mit den kleinen
Barhockern“, fand ein Ehepaar aus Bergheim. „Die Hocker sind aus
Stauseeholz“, antwortete Ingo Herzer, der zum ersten Mal am
Ricarda-Markt als Aussteller teilnahm.

Ob Vogelhäuschen für den Balkon, eine „Luxusvilla“ für die
Parkanlage oder ein hochwertiges Insektenhotel, Ingo Herzer geht auf
die Bedürfnisse seiner „Kunden“ ein und stellt komfortable
Wohnungen zur Verfügung. Die Lochgröße der Nisthilfen entscheidet,
welcher Vogel einziehen wird, das Holzhaus „Blue Angels“ baute er
speziell für Blaumeisen.

Renate und Herbert Leuteritz hatten sich auch bei Heidrun Bußmann
beworben, das Ehepaar war ebenfalls zum ersten Mal in Alt Kaster. Ihre
Vasen, Nussknacker und Skulpturen sind aus Granit gefertigt. „Alles,
was schön aussieht und schmückt haben wir im Sortiment“, lachte
Renate Leuteritz.

Bevor Susanne Kerfers und Claudia Szumni durch die Gassen von Alt
Kaster schlenderten, gönnten sie sich zuerst eine Tasse Cappuccino.
„Wir haben kein spezielles Ziel im Auge, wir werden uns gleich in
aller Ruhe alles anschauen.“

Im Burghof-Café konnten die Besucher auf dem Rasen unter alten
Bäumen sitzen und herzhaften Flammkuchen oder köstliche Torten
probieren. Christa Lothmann stellte ihren großen Garten zur
Verfügung und bewirtete gemeinsam mit ihren „Colourful Voices“
Gesangskolleginnen die Gäste.

Die Veranstalter zeigten sich mit den Besucherzahlen zufrieden: „Bei
dem schlechten Wetter sind trotzdem noch viele Leute zum Ricarda-Markt
gekommen“, so Heidrun Bußmann.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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