Gras Parcours
Aspekte rund um den Cannabis-Konsum
Bedburg - (me) Nach Alkohol ist Cannabis die von Jugendlichen am
zweithäufigsten konsumierte Droge. Die Drogenhilfe Köln entwickelte
vor diesem Hintergrund den „Gras Parcours“. Das Bedburger Netzwerk
für Suchtprävention holte den interaktiven Kurs für alle
Schülerinnen und Schüler der achten Klassen der weiterführenden
Schulen erstmals 2016 nach Bedburg. Jetzt eröffneten Bürgermeister
Sascha Solbach, Isabelle Ammelung von der Drogenhilfe Köln und
Benjamin Küppers, Jugendpfleger der Stadt Bedburg, die dritte Ausgabe
in der Aula des Silverberg-Gymnasiums. Die Jugendlichen durchlaufen
sechs innovative und interaktive Parcours-Stationen; dabei stellen sie
unter anderem ihr Wissen zum Thema in einem Quiz auf die Probe, werden
Teil einer Talkshow oder bestreiten eine Hindernisstrecke mit einer
realitätsverzerrenden Rauschbrille. Begleitet werden sie in dieser
Zeit von Mitarbeitenden der Kinder- und Jugendzentren POINT und CAPO,
der RheinFlanke Bedburg, der Fachstelle für Suchtprävention und
Lehrenden der Schulen, die ihnen auf spielerische Art und Weise die
Risiken des Konsums von Cannabis nahebringen. „Der ‚Gras
Parcours‘ ist ein wichtiges Instrument auf dem Weg zu einer
erfolgreichen Suchtprävention. Der Schutz unserer Kinder und
Jugendlichen muss uns am Herzen liegen und deshalb freue ich mich sehr
darüber, dass die Veranstaltung auf so positive Resonanz stößt“,
so Bürgermeister Sascha Solbach.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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