Innenstadt
Auf Schlossparkplatz könnte Kampfmittel liegen
Bedburg (zi). Am morgigen Mittwoch, 5. September, wird der
Schlossparkplatz in der Bedburger Mitte auf ein mögliches Kampfmittel
aus dem Zweiten Weltkrieg untersucht. Eine Luftbildaufnahme hat
ergeben, dass sich auf dem Parkplatz ein metallischer Gegenstand im
Boden befindet. Ob es sich um einen Blindgänger oder ein großes
Metallteil handelt, ist derzeit unbekannt. Je nach Ergebnis, wird die
Stelle von einer Spazialfirma freigelegt und das Kampfmittel
entschärft und beseitigt. Dies kann je nach Arbeitsaufwand bis
Donnerstag dauern.
Sollte es sich um einen Sprengkörper handeln, müssen große Teile
der Bedburger Innenstadt gesperrt und evakuiert werden, wie die
Stadtverwaltung mitgeteilt hat. Heute wurden die betroffenen Bürger
mit Flyern bereits informiert. Aus Sicherheitsgründen kann es
notwendig sein, dass die Anwohner zum Zeitpunkt der Entschärfung
ihren Wohnbereich verlassen und sich an einen Ort außerhalb der
Evakuierungszone begeben müssen. Hierzu werden sie jedoch im
Bedarfsfall zusätzlich aufgefordert.
Betroffene Straßen:
• Arnold-Freund-Straße
• Erftstraße
• Friedrich-Wilhelm-Straße
• Graf-Salm-Straße
• Hundsgasse
• Im Erftbusch
• Lindenstraße
• Marktplatz
• Verschönerung
Die Mensa des Schulzentrums steht für die Zeit der Evakuierung für
alle Betroffenen zur Verfügung. Sollte Hilfe benötigt werden, um zur
Mensa zu gelangen oder bestehen weitere Fragen, stehen die Mitarbeiter
der Stadtverwaltung unter der folgenden Telefonnummer zur Verfügung:
(0 22 72) 402 800.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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