Fairer Handel wird gelebt
Bedburg bleibt weiterhin „Fairtrade-Stadt“
Bedburg (red). Die Stadt Bedburg bleibt auch weiterhin Fairtrade-Stadt. Gemeinsam mit lokalen Partnern aus Einzelhandel, Gastronomie und Zivilgesellschaft setzt sich die Verwaltung bereits seit vier Jahren für einen fairen Handel ein. Alle zwei Jahre muss der Titel Fairtrade-Stadt erneuert werden. Dank des großen Engagements für den fairen Handel vor Ort darf sich Bedburg nun zwei weitere Jahre Fairtrade-Stadt nennen.
Im Jahr 2020 hatte die hatte die Schlossstadt von dem gemeinnützigen Verein Fairtrade Deutschland erstmalig die Auszeichnung für ihr Engagement zum fairen Handel erhalten, für die sie nachweislich fünf Kriterien erfüllen musste. Die Mitglieder des Stadtrats trinken fairen Kaffee, eine Steuerungsgruppe koordiniert die Aktivitäten, in Geschäften und gastronomischen Betrieben werden Produkte aus fairem Handel angeboten, die Zivilgesellschaft leistet gemeinsam mit der Stabsstelle Demokratie, Internationales, Fördermittel (DIF) Bildungsarbeit und die Verwaltung berichtet über die Aktivitäten vor Ort.
In Bedburg sind das faire Frühstück, die Nachhaltigkeitskonferenz, Verkaufsstände auf dem Wochenmarkt während der Fairen Wochen und Schulprojekte nur einige Beispiele erfolgreicher Projekte in den letzten Jahren. „Wir verstehen die bestätigte Auszeichnung als Motivation und Aufforderung für weiterführendes Engagement“, sagt Anna Noddeland, Leiterin der Stabsstelle Demokratie, Internationales, Fördermittel bei der Stadt Bedburg. „Geplant sind Projekte in der Kooperation mit unseren Schulen und Kindergärten.“
Bedburg ist eine von aktuell 880 Fairtrade-Städten in Deutschland. Das globale Netzwerk der Fairtrade-Towns umfasst über 2.000 Fairtrade-Städte in insgesamt 36 Ländern, darunter Großbritannien, Schweden, Brasilien und der Libanon.
Redakteur/in:Georg Zingsheim aus Kerpen |
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