Breitbandausbau geht voran
Bedburg gut versorgt mit schnellen Gigabit-Netzen

Bürgermeister Sascha Solbach und Wirtschaftsförderin Sarah-Kristin Röder freuen sich über die guten Fortschritte beim Breitbandausbau. | Foto: Stadt Bedburg
  • Bürgermeister Sascha Solbach und Wirtschaftsförderin Sarah-Kristin Röder freuen sich über die guten Fortschritte beim Breitbandausbau.
  • Foto: Stadt Bedburg

Die Stadt Bedburg sieht sich beim Breitbandausbau, der für Privatleute und Unternehmen wichtig ist, gut aufgestellt.

Bedburg (red). Die Bunderegierung hat sich das Ziel gesetzt, einen flächendeckenden Ausbau mit Gigabit-Netzen bis zum Jahr 2025 zu erreichen. Hierzu hat die Stadt Bedburg im Jahr 2018 den „Masterplan Breitbandausbau“ erstellt. „Dank der guten Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Unternehmen konnte der Ausbau des Glasfasernetzes schnell geplant und zum Teil schon umgesetzt werden“, teilt die Stadt jetzt mit. So werde voraussichtlich bereits Ende 2024 im ganzen Stadtgebiet Glasfaser von drei unterschiedlichen Telekommunikationsanbietern verlegt sein. Durch die Kombination aus gefördertem und privatwirtschaftlichem Ausbau sei die Grundlage für die langfristige digitale Versorgung im privaten, gewerblichen und öffentlichen Raum gesichert. „An einer flächendeckenden Glasfaserinfrastruktur führt dauerhaft kein Weg vorbei. Das wir hier jetzt bald Vollzug melden können, ist ein wichtiger Meilenstein für unsere Stadt“, freut sich Bürgermeister Sascha Solbach. Bei den regional ansässigen Unternehmen, öffentlichen Trägern, Krankenhäusern, Bildungseinrichtungen und auch den Privathaushalten steige der Bandbreitenbedarf, meint Solbach. Die Bedburgerinnen und Bedburger sowie die ortsansässigen Unternehmen haben das Angebot eines kostenfreien Glasfaseranschlusses gut genutzt. So profitieren bis Ende 2024 rund 3.800 Haushalte von dem kostenfreien Anschluss und können an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Der flächendeckende Glasfaserausbau trage maßgeblich zur Attraktivitätssteigerung des Lebensumfelds in Bedburg bei. Der Ausbau der komplett neuen Glasfaser-Infrastruktur sei „ein enorm anspruchsvolles Bauprojekt, das mit viel Koordinationsaufwand und Detailplanung verbunden“ sei.

Wirtschaftsförderin Sarah-Kristin Röder erklärt: „Die flächendeckende Verfügbarkeit von High-Speed-Internet ist für unsere Bestandsunternehmen in den letzten Jahren zu einem zentralen Erfolgsfaktor geworden. Zugleich sind wir mitten im Strukturwandel. Im härter werdenden Standortwettbewerb kommt von Seiten der ansiedlungswilligen Unternehmen zuvorderst die Frage nach modernen Gigabit-Netzen. Hier sind wir jetzt sehr zukunftsfähig aufgestellt.“

Redakteur/in:

Georg Zingsheim aus Kerpen

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