Zukunft der Bedburger Innenstadt
Bürgerwerkstatt für das Stadtentwicklungskonzept
Bedburg - (red) Wie sähe die Bedburger Innenstadt aus, wenn Sie drei Wünsche
frei hätten? Gäbe es einen „essbaren“ Schlossgarten? Ein Café
an der Erft? Oder würden sich Fuß-, Rad-, Autoverkehr und Co. im
„Shared Space“ gleichberechtigt den Straßenraum teilen? Einige
Bedburgerinnen und Bedburger haben ihrer Fantasie jüngst freien Lauf
gelassen; sie nahmen an der ersten Bürgerwerkstatt für das
Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) teil, denn vom
Bahnhof bis zum Kölner Platz soll sich in den kommenden Jahren vieles
verändern.
Nach der Vorstellung der Analyse zur Bestandssituation der Bedburger
Innenstadt durch das Planungsbüro Dr. Acocella Stadt- und
Regionalentwicklung, konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre
Ideen einbringen. Gemeinsam mit der Stadtverwaltung und dem
Planungsbüro erarbeiteten sie Vorschläge für die Umgestaltung des
Untersuchungsraumes. Diese sollen Teil des ISEK werden, mit dem sich
die Stadt Bedburg um Fördermittel bewirbt.
Zweiter Teil des Partizipationsprozesses
Im nächsten Schritt sollen die aus den Anmerkungen der Bürgerinnen
und Bürgern und deren Zielvorstellungen entwickelten Maßnahmen
konkretisiert und mit Prioritäten versehen werden. Sie bilden
schließlich die Grundlage für die Modernisierung und Aufwertung der
Innenstadt.
Die Stadt Bedburg ruft daher alle Bedburgerinnen und Bedburger erneut
dazu auf, die Zukunft der Innenstadt mit viel Kreativität und Input
mitzugestalten und lädt zur 2. Bürgerwerkstatt am Donnerstag, 4.
April, von 18 bis 21 Uhr ins Schloss Bedburg, Graf-Salm-Straße 34,
ein.
Interessierte können sich bis Dienstag, 2. April, per E-Mail an
stadtplanung@bedburg.de oder telefonisch unter 02272-402-608) für die
Veranstaltung anmelden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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