Kölsche Welle über Bedburg
Das war ein Riesenfest
Bedburg - (red) 2800 Gäste haben bei der Neuen Kölschen Welle in Bedburg
gefeiert. Bei sommerlich-heißen Temperaturen sorgten die Domstürmer,
Querbeat, die Paveier und Miljö für großartige Stimmung. Eine
Neuauflage wird es im kommenden Jahr in Bergheim geben.
„Wir sind sehr zufrieden, es war ein fröhliches und friedliches
Festival mit vielen begeisterten Besuchern“, so Organisator Marc
Pesch, der auch als Moderator durchs Programm geführt hatte.
Kritik gab es vereinzelt nur an den Witterungsbedingungen, dem
fehlenden Schatten und der fehlenden Möglichkeit, das Gelände immer
wieder verlassen zu können. „Sicherlich war es anfangs sehr warm,
da würden wir auch bei einer Neuauflage zumindest im hinteren Bereich
Schirme aufstellen“, so Pesch, „unser Verfahren beim Einlass dient
der Sicherheit und führt obendrein dazu, dass es keine Probleme mit
den Anwohnern gibt.“
Die Polizei habe die Veranstaltung im Nachhinein sehr gelobt. „Das
liegt auch daran, dass eben keine Besucher ständig das Gelände
verlassen, in der Umgebung für Lärm sorgen, an den Autos trinken und
dort ihren Müll hinterlassen. Dieses Konzept setzen wir bei vielen
anderen Veranstaltungen erfolgreich um – übrigens ist es bei
Veranstaltungen in der Kölnarena oder der Fußball-Bundesliga auch
nicht anders, einmal geht´s rein und einmal raus.“ Die Besucher
jedenfalls zeigten sich im Nachhinein begeistert. „Es war echt ein
klasse Abend. Stimmung bestens, Leute supernett und die Musik war eine
Bombe“, schrieb beispielsweise Erika Krämer bei „Facebook“. Und
Sandra Wotzlaw meinte: „Tolles Konzept, weil überall Stehtische
waren, und es nicht so überfüllt war. Genug Platz zum Abzappeln –
jederzeit wieder!“ Auch das Getränkekonzept der Veranstalter kam
gut an. Die Getränke wurden in Glasflaschen mit Pfand verkauft,
lediglich 29 Flaschen gingen kaputt. „Das ist ein sehr geringer
Wert, das hat gut geklappt“, meinte auch Doris Claßen vom
Ordnungsamt in Bedburg.
Im nächsten Jahr wird die „Neue Kölsche Welle“ am 29. Juni
wiederholt – dann allerdings in Bergheim. „Wir konnten uns mit der
Stadt Bedburg leider nicht auf einen Termin verständigen und weichen
deshalb in den Lukas-Podolski-Sportpark in Bergheim aus“, so
Organisator Marc Pesch, „die Stadt Bergheim war auf uns zugekommen
und hatte uns diese Alternative angekommen.“
Allgemein sei die Zusammenarbeit mit der Stadt Bedburg hervorragend
gewesen. „Deshalb werden wir aller Voraussicht nach auch gerne 2020
wieder nach Bedburg kommen.
Als Sponsoren hatten unter anderem die Volksbank Erft, das Autohaus
Gottfried Schultz, Core Fitness, die Werbepost, die AOK und
Gaffel-Kölsch die Veranstaltung unterstützt. Etliche von ihnen haben
auch bereits für das kommende Jahr wieder zugesagt.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.