E-Scooter
Der Ärger mit E-Rollern geht wohl noch weiter

Verkehrswidrig abgestellte E-Roller wie hier an der stark befahrenen Römerstraße könnten in Brühl noch lange Zeit für Ärger sorgen.  | Foto: Brodüffel
  • Verkehrswidrig abgestellte E-Roller wie hier an der stark befahrenen Römerstraße könnten in Brühl noch lange Zeit für Ärger sorgen.
  • Foto: Brodüffel

Die geplanten Abstellflächen für die leisen Flitzer kommen wohl erst im nächsten Jahr.

Brühl. Das E-Scooter-Chaos in der Schlossstadt ist noch lange nicht zu Ende. Eigentlich sollte die Rückgabe der E-Roller jetzt im Juli mit markierten und beschilderten Abstellflächen reguliert werden. Doch die Umsetzung der geplanten Stationen wird nun um etliche Monate verschoben. Der Ärger über die oft verkehrswidrig abgestellten Roller geht also weiter.

Die Stadtverwaltung arbeitet noch immer an einem Konzept, das erst bei der Ratssitzung im Oktober beschlussfähig sein könnte. Die stationsbasierte Rückgabe der bei vielen jungen Leuten beliebten leisen Flitzern könnte dann frühestens Anfang des nächsten Jahres erfolgen. Da die Kunden höchstens 200 Meter zu einer Station gehen sollen, muss mit den entsprechenden Abständen ein dichtes Netz von rund 70 Abstellflächen geschaffen werden.

Die Abstellflächen sollen vor allem neben Bushaltestellen, Bahnhöfen, Car-Sharing- und Mobilstationen sowie im Bereich der Innenstadt ausgewiesen werden. Zurzeit gibt es in Brühl zwei Anbieter: BOLT mit 150 Rollern und TIER mit der gleichen Anzahl.

Redakteur/in:

Georg Zingsheim aus Kerpen

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