Bürgermeisterempfang

Ehrennadeln verliehen

Bedburg - (mc) Mehr als 650 Bürger waren der Einladung von Sascha Solbach zum
Bürgermeisterempfang in den ehemaligen Toom-Markt gefolgt. Hier warf
der Bürgermeister einen Ausblick auf die künftigen Entwicklungen in
der Stadt. Zudem ehrte er Menschen, die das Gesicht Bedburgs in den
vergangenen Jahren und Jahrzehnten maßgeblich geprägt haben.
Erstmals wurde aus diesem Grund die Ehrennadel der Stadt Bedburg
verliehen. Gunnar Koerdt, früherer Kämmerer und Beigeordneter und
von 2004 bis 2014 Bürgermeister, bekam die Auszeichnung als Erster
verliehen. Solbach erinnerte an die Verdienste seines Vorgängers,
daran, dass er den Windpark auf der Königshovener Höhe
hauptsächlich zu verantworten hat. „Der Windpark spült heute
große Summen in den städtischen Haushalt.“ Außerdem war es
Koerdt, der sich um die Modernisierung des Schulzentrums verdient
gemacht hatte. Zudem hat er Monte Mare nach Bedburg geholt und
gemeinsam mit dem Initiator und Organisator Dieter Kirchenbauer die
Bedburger Musikmeile installiert. Mit Heinz Köllen bekam einer der
Gründer der Bedburger Tafel ebenfalls die Ehrennadel verliehen.
Hubert Wassenberg wurde für 50-jährige Vorstandsarbeit beim SC
Borussia Kaster/Königshoven geehrt. Desiree Schmitz und Markus Weimar
nahmen den Preis für das Team der Bedburger Hände entgegen, die eine
vorbildliche Arbeit für die Flüchtlinge in der Stadt leisten. Zudem
wurde das Schülersprecher-Team des Silverberg-Gymnasiums geehrt.
Schließlich gingen noch zwei Ehrennadeln an Gerhard Dane, ebenfalls
Mitbegründer der Tafel und an Konrad Rüdelstein, der sich bei der
Tafel und im Geschichtsverein engagiert. Ein weiterer Dank des
Bürgermeisters galt der Künstlergruppe Elf im Glashaus. Sie war es,
die dem ehemaligen Toom-Markt seinen Namen Kult gegeben und das Haus
mit Leben erfüllt hat. „Eine Gruppe voller Kreativität, die uns
zahlreiche tolle Ausstellungen geschenkt hat.“ Alle Geehrten und
alle Menschen, die sich aktiv an der Zukunft der Stadt beteiligen, so
Solbach, „sorgen mit dafür, dass wir stolz auf Bedburg sind und
alle gerne in Bedburg wohnen“.