Sportplatz in Kirch-Grottenherten
Ein Kunstrasenplatz für die Spielvereinigung
Pünktlich zum Start der Rückrunde können sich die Fußballerinnen und Fußballer der SpVgg. Kirch-Grottenherten über ihren neuen Kunstrasenplatz freuen.
Bedburg-Kirchherten (red). Nach dem Spatenstich im vergangenen August konnte die Seniorenmannschaft den neuen Kunstrasenplatz bereits Ende Februar beim letzten Freundschaftsspiel vor Beginn der Rückrunde einweihen. Seitdem haben auch die ersten Jugendmannschaften ihre Spiele auf dem neuen Platz absolviert. Neben dem neuen Kunstrasenplatz steht der Spielvereinigung auch weiterhin der angrenzende Rasenplatz zur Verfügung.
Der Kunstrasenplatz befindet sich auf der Fläche des ehemaligen Tennenplatzes, der aus den 1970er-Jahren stammte. Passend zum neuen Kunstrasenplatz wurde auch eine neue LED-Flutlichtanlage errichtet. Für die Kinder der Geschwister-Stern-Schule wird auf der Anlage noch eine Kunststofflaufbahn mit Weitsprunggrube erstellt. Die Arbeiten sollen bis zum Sommer abgeschlossen sein.
„Nach Abschluss der Arbeiten an der Laufbahn mit Sprunggrube profitieren dann auch die Schülerinnen und Schüler der Geschwister-Stern-Schule von der neuen Anlage“, erklärte Bürgermeister Sascha Solbach. Solbach, sein erster Stellvertreter Markus La Noutelle, Ortsbürgermeister Friedel Moritz sowie Vertreter der Spielvereinigung Kirch-Grottenherten und der Stadtverwaltung haben die neue Spielfläche offiziell eröffnet.
„Für uns als Verein wird ein Traum wahr. Dank des neuen Kunstrasenplatzes verfügen wir nun über eine Anlage, die ganzjährig genutzt werden kann. Darüber freuen sich vor allem unsere Mitglieder“, sagten der ehemalige Vorsitzende der SpVgg. Kirch-Grottenherten, Frank Hamacher, und sein Nachfolger Uwe Stark.
Gemeinsam mit dem neuen Kunstrasenplatz in Kaster, der bis zum Sommer fertig sein soll, wurde der neue Fußballplatz in Kirchherten vom Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat unterstützt. Die Gesamtkosten des Projekts, von denen 1,5 Millionen Euro durch das Bundesprogramm gefördert werden, belaufen sich auf ungefähr 2,35 Millionen Euro. Die restlichen Kosten trägt die Stadt Bedburg als Eigenanteil.
Redakteur/in:Georg Zingsheim aus Kerpen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.