Sommersonnenwende
Ein Stück Heimat nach Bedburg geholt

Das Fest der Sommersonnenwende feiertenb Menschen aus der Ukraine im Pfarrgarten in Königshoven. | Foto: Veranstalter
  • Das Fest der Sommersonnenwende feiertenb Menschen aus der Ukraine im Pfarrgarten in Königshoven.
  • Foto: Veranstalter

Bedburg (red). Der Iwan Kupala Tag ist das Fest der Sommersonnenwende in der Ukraine. Daher kamen ukrainische Geflüchtete im Pfarrgarten der Kirche St. Peter in Königshoven zusammen, um das Fest zu feiern. Anders als bei dem durch die Ukrainehilfe organisierten Café, wurde dieser Abend von den in Bedburg lebenden Menschen aus der Ukraine selbst organisiert. Die Hilfsorganisationen, zu denen DRK, DLRG, Malteser, Königshovener Schützen und kirchliche Akteure gehören, standen lediglich beratend zur Seite und haben sich um das Organisatorische gekümmert.

Es wurde viel getanzt, gesungen und gefeiert. Einige Ukrainerinnen hatten sich bereiterklärt neben leckeren Würstchen vom Grill, das wahrscheinlich bekannteste ukrainische Gericht direkt vor Ort zuzubereiten. Gekocht wurde Borschtsch. Der traditionelle Sprung über das Feuer, der sogenannte „Feuersprung“, durfte nicht fehlen. Wer höher über das Feuer springt, wird der Legende nach glücklicher.

Redakteur/in:

Georg Zingsheim aus Kerpen

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