Ehrenamtskarte überreicht

Kleine Stadt mit großem Engagement

Bedburg - Die Ehrenamtskarte NRW ist jetzt auch in Bedburg eingeführt.
Gemeinsam mit dem Ministerialrat des Ministeriums für Familie,
Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, Andreas Kersting, hat
Bürgermeister Sascha Solbach jetzt in einer Feierstunde die
Ehrenamtskarte an ehrenamtliche Helfer überreicht.
Mit der Ehrenamtskarte möchten die Stadt Bedburg und das Land NRW das
freiwillige Engagement würdigen und fördern. Zahlreiche private
Vergünstigungsgeber aus Bedburg und Nordrhein-Westfalen unterstützen
diesen Gedanken der Ehrenamtskarte. Die Kartenbesitzer erhalten auf
diesem Weg viele Rabatte und können an besonderen Aktionen
teilnehmen.
Bedburg ist die vorletzte Kommune im Rhein-Erft-Kreis, die die Karte
eingeführt hat. Nur Pulheim fehlt noch. „Das ist ein kleines
Dankeschön für das außerordentliche Engagement in Bedburg. Wir sind
sehr breit aufgestellt. Das ist nicht in allen Kommunen so üblich“,
betonte Bürgermeister Sascha Solbach in seiner Ansprache. In den
zweieinalb Monaten seit Einführung der Ehrenamtskarte seien 32 Karten
beantragt worden. Als grundlegende Voraussetzung für die Vergabe der
Ehrenamtskarte gilt ein ehrenamtliches oder bürgerschaftliches
Engagement von durchschnittlich wenigstens fünf Stunden pro Woche
oder 250 Stunden im Jahr, zum Beispiel in einem Verein, in einer
sozialen Einrichtung oder freien Vereinigung. 21 Ehrenamtskarten
überreichte Bürgermeister Sascha Solbach bei der Feierstunde im
Rathaus: Franz Streit (Sozialverband VdK Ortsberband Kaster), Uwe
Meier (BC Kirdorf-Blerichen), Karin Eggert, Magda Hermanns, Petronella
Laut, Hildegard Riehm und Magret Strauch (Carisma Sozialladen),
Christine Schnitzler (Carisma Sozialladen und Vorstandsarbeit bei der
katholischen Frauengemeinschaft St. Georg Kaster), Hans-Theo van Peij
und Manfred Sturr (Bedburger Tafel), Rolf Ingrisch, Gertrud Raddatz
und Winfried Zimmermann (AWO), Diana Bertram, Martina Büttgen,
Jessica Köster, Michael Kremer, Jeevan Rüppel, Desire Schmitz,
Markus Teich und Markus Weimer (Flüchtlingshilfe Bedburger Hände).

- Martina Thiele-Effertz