Strukturwandel
Kleine und mittlere Betriebe sind wichtig
Bedburg - (red) Die Stadt Bedburg verstärkt sich weiter personell, um die
Herausforderungen des Strukturwandels zu bewältigen.
Mit Sarah-Kristin Röder als neue Wirtschaftsförderin und Leonie Pier
als erste Ressourcenschutzmanagerin sind Anfang November zwei neue
Mitarbeiterinnen zum Fachdienst 5 gekommen, der für Stadtplanung,
Bauordnung und Wirtschaftsförderung zuständig ist. Die
bevorstehenden Veränderungen des Rheinischen Reviers können, da ist
sich Sarah-Kristin Röder sicher, nur im engen Schulterschluss mit der
Wirtschaft gelingen, besonders kleine und mittlere Betrieben müssten
eingebunden werden. Die 30-Jährige Wirtschaftsingenieurin steht
Unternehmen und Netzwerkpartnern als Ansprechpartnerin zur Verfügung.
Wie Strukturwandel im Bereich des Wohnens gelingen kann, zeigt die
Ressourcenschutzsiedlung der Stadt Bedburg und von RWE Power, die am
Rande der Kasterer Höhe entsteht. Ressourcen- und klimaschonendes
Bauen und ein innovatives grünes Energiekonzept stehen im Fokus des
Projektes, das Teil des „Reallabors SmartQuart“ ist. Als
Bindeglied zwischen den Partnern des SmartQuart-Verbundes, den
zukünftigen Bewohnern des Quartiers und der Stadtverwaltung fungiert
Leonie Pier als erste Ressourcenschutzmanagerin der Stadt Bedburg
Die 27-Jährige hat Georessourcenmanagement an der RWTH in Aachen
studiert und ist für die Ressourcenschutzsiedlung künftig ständige
Ansprechpartnerin. Sie organisiert Informationsveranstaltungen sowie
Vorstellungstouren durch das Quartier und tauscht die Erkenntnisse aus
dem Projekt auf Konferenzen und Messen mit anderen Kommunen und
Verbänden im Rheinischen Revier aus.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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