Klimaschutzpreis
Kreativer Umweltschutz

Bürgermeister Sascha Solbach und Manfred Hausmann von innogy zeichneten mit den Kindertagesstätten St. Peter und St. Lambertus sowie der Bedburger Tafel die Gewinner des Umweltpreises aus. | Foto: Slomian
  • Bürgermeister Sascha Solbach und Manfred Hausmann von innogy zeichneten mit den Kindertagesstätten St. Peter und St. Lambertus sowie der Bedburger Tafel die Gewinner des Umweltpreises aus.
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Bedburg - (hs) Der Klimaschutzpreis 2018 der innogy würdigt Initiativen, die in
besonderem Maße Energie effizient einsetzen oder die
Umweltbedingungen in den Kommunen erhalten oder verbessern. Gemeinsam
riefen die Stadt Bedburg und innogy imvergangenen August die Bedburger
dazu auf, ihre Klima- und Umweltschutzprojekte einzureichen.

Strom sparen, Luft und Wasser verbessern, Lebensräume erhalten:
Klimaschutz erstreckt sich auf viele Gebiete. Entsprechend vielfältig
waren die Ideen.

Jetzt haben die Stadt Bedburg und innogy drei Preisträger
ausgewählt. Als Preisgeld vergibt innogy die Gesamtsumme von 2.500
Euro. Gemeinsam mit Bürgermeister Sascha Solbach überreichte
innogy-Kommunalbetreuer Manfred Hausmann Urkunden an die
Gewinnergruppen.

Erster Preisträger ist mit einem Preisgeld von 1.250 Euro die
katholische Kindertagesstätte St. Peter Königshoven, die sich mit
dem Projekt „Wasser- und Spülmittelersparnis durch den Bau von
Becherhaltern und die mehrfache Nutzung von Trinkbechern“ Gedanken
zur persönlichen Zuordnung von Geschirr gemacht und diese Idee
anschließend kreativ umgesetzt hat.

Mit dem zweiten Preis und 750 Euro wurde die katholische
Kindertagesstätte St. Lambertus Bedburg für ihr Projekt
„Nachhaltige Ressourcennutzung – verantwortungsvoller Umgang mit
Müll und die Nutzung selbst angebauter Nahrungsmittel“
ausgezeichnet.

Dritter Preisträger ist die „Bedburger Tafel“, die in Kürze
vorhat, anstelle von Plastiktaschen kostenlose Jutetaschen zu
verwenden. Für diese Idee erhielt die Institution ein Preisgeld in
Höhe von 500 Euro.

Bürgermeister Sascha Solbach freut sich über die tolle Resonanz. Er
sagte: „Klimaschutz ist ein wichtiges Thema für die Stadt und
findet sich in vielen Projekten wieder. Kommunales

Engagement allein reicht nicht aus. Vor allem Kinder und Jugendliche
zeigen hier Mut und

Potenzial, indem sie neue Wege gehen, sich für eine lebenswerte Welt
einsetzen und das Thema Klimaschutz aktiv voranbringen. Deshalb bin
ich sehr stolz, dass die Kitas St. Peter und St. Lambertus hier
vorbildlich voranschreiten. Ihnen und der Bedburger Tafel gratuliere
ich für ihr Engagement. Nur gemeinsam können wir einen Beitrag zum
Klima- und Umweltschutz leisten.“

Manfred Hausmann stellte fest: „Alle Bewerber haben sich hier etwas
einfallen lassen. Das großartige Engagement, das in den Projekten
gezeigt wurde, ist sehr lobenswert.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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