24-Stunden-Schwimmen
Manche Schwimmer schaffen 30 Kilometer

Das 24-Stunden-Schwimmen in Bedburg zieht Wassersportfreunde magisch an. Manche Teilnehmer schaffen 30 Kilometer und mehr. | Foto: Zingsheim
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Das 24-Stunden-Schwimmen in Bedburg zieht Wassersportfreunde
magisch an. Manche Teilnehmer schaffen 30 Kilometer und mehr.

Bedburg (zi). Eine der größten Sportveranstaltungen in
Bedburg ist mit erwarteten 400 Teilnehmern zu Ende gegangen. Zum 25.
mal hatte die DLRG-Ortsgruppe Bedburg zum 24-Stunden-Schwimmen
eingeladen und zahlreiche Wassersportfreunde animiert, im
Monte-mare-Bad in Kaster etliche Bahnen zu ziehen.
Pünktlich um 12 Uhr hatte Bürgermeister Sascha Solbach die
Breitensportveranstaltung am Samstag eröffnet. Zu den ersten
Schwimmern, die beim Startsprung dabei waren, gehörte Ortsvorsteher
Michael Lambertz, der bei einer früheren Auflage des
Schwimmwettbewerbs schon einmal 4.000 Meter geschafft hatte. „Die
möchte ich wieder schaffen“, meinte Lambertz, der nach seiner
Mittagsrunde nachts noch einmal antreten wollte, um sein Soll zu
erfüllen. Und auch zu nächtlicher Stunde war im Bbd noch reichlich
Betrieb.
Alle Hände voll zu tun hatten die Helfer der DLRG, die zum Gelingen
des Marathons beigetragen haben. Denn: Jeder Schwimmer erhielt zur
besseren Identifizierung eine spezielle Badekappe, damit die DLRGler
in ihren blauen T-Shirts beim richtigen Teilnehmer für jede
absolvierte Bahn einen Strich auf der Wertungskarte machen konnten.
Und einige haben reichlich Striche gesammelt, denn manche Athleten
haben genügend Puste für 30 Kilometer oder sogar die volle
Marathondistanz über mehr als 40.000 Meter. Um die Schwimmer rund um
die Uhr betreuen zu können, hatte die DLRG 60 bis 70 Aktive im
Einsatz. Ehrenvorsitzender Werner Warmbrunn verfolgte das Geschehen
von der Empore des Bads.
Natürlich schaffen Kinder keine extremen Distanzen, denn bekanntlich
hat schon gewonnen, wer mit dabei ist. „Die Kinder schwimmen um den
Grundschulpokal“, erklärte Sabine Berndtgen, Leiterin der
Öffentlichkeitsarbeit der DLRG-Ortsgruppe Bedburg. Nicht die Zeiten
entscheiden, sondern die absolvierten Distanzen. Das
24-Stunden-Schwimmen in Bedburg ist längst überregional bekannt,
denn nicht nur viele Ortsgruppen der Lebensretter traten jetzt wieder
zum Wettbewerb an, sondern auch weitere Teilnehmer mit teils längerer
Anreise. Medaillen, Pokale und Urkunden gab es nicht nur für
Grundschulkinder, sondern für alle Teilnehmer, die eine
Mindestdistanz geschafft hatten. Anlässlich des Jubiläums gab es
noch eine Besonderheit. Sabine Berndtgen: „Alle, die 25 Kilometer
schaffen, bekommen noch eine Überraschung.“ Sie durften als
Erinnerung einen Sportbeutel mit Inhalt mit Nachhause nehmen. 

Das 24-Stunden-Schwimmen in Bedburg zieht Wassersportfreunde magisch an. Manche Teilnehmer schaffen 30 Kilometer und mehr. | Foto: Zingsheim
Jede 25-Meter-Bahn im Wasser ergibt einen Strich auf der Wertungskarte Die Helfer der DLRG hatten alle Hände voll zu tun. | Foto: Zingsheim
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