Aktiver Förderverein
Neue Fassade für das Bedburger Krankenhaus
Bedburg (red). Das Krankenhaus St. Hubertus-Stift Bedburg war - zumindest optisch - deutlich in die Jahre gekommen. „Höchste Zeit, daran etwas zu ändern“, fand der engagierte Förderverein und rührte kräftig die Werbetrommel für das Traditionskrankenhaus im Herzen der Stadt.
„Über viele Jahre haben wir, der Verein der Freunde und Förderer des St. Hubertus-Stiftes Bedburg, Mitgliedsbeiträge und Spenden gesammelt. Unser Ziel war, das Projekt Renovierung und Instandhaltung der Außenfassade des Bedburger Krankenhauses zur richtigen Zeit realisieren zu können“, berichtete Schatzmeister Norbert Pleuß. Konsequent sei Geld über etwa 20 Jahre durch den Förderverein angespart worden. Dabei hätten nicht nur Mitglieder des Fördervereins mit ihren Beiträgen den Topf gefüllt, sondern auch viele Gruppen und Einzelpersonen mit teilweise großen Spenden.
Die Arbeiten haben bereits begonnen. Eine Photovoltaik-Anlage ist bereits installiert, das Gerüst für den neuen Anstrich steht. „Wir wollen in bekannt schwierigen Zeiten ein deutliches Signal für das Bedburger Krankenhaus setzen, das als unser aller ortsnaher Gesundheitsversorger eine wichtige Anlaufstelle für die Menschen darstellt“, so Petra Kippels, Vorsitzende des Fördervereins.
Maßgeblich hätten die Schützen und Karnevalisten in der Stadt mit vielen Aktionen und Sammlungen dazu beigetragen, die für die Renovierung notwendigen Mittel zu beschaffen. Aber auch RWE erklärte sich nicht zuletzt mit Blick auf bekannte bergbaurechtlich gesicherte Setzschäden bereit, einen Teil der Kosten der Fassadenrenovierung zu übernehmen. Neben der Behebung der Setzschäden übernimmt RWE zur Entlastung des Fördervereins auch teilweise die Kosten für das Gerüst und den Anstrich, teilte der Förderverein mit.
Redakteur/in:Georg Zingsheim aus Kerpen |
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