Krankenhaus Bedburg
Neue Geräte verschaffen noch bessere Bilder

Jeanette Bothe, Leitende MTRA am Krankenhaus St. Hubertus-Stift, erklärt die Vorteile der neu angeschafften High-Tech-Geräte. | Foto: Stemmermann
  • Jeanette Bothe, Leitende MTRA am Krankenhaus St. Hubertus-Stift, erklärt die Vorteile der neu angeschafften High-Tech-Geräte.
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Bedburg - (red) Das Krankenhaus St. Hubertus-Stift Bedburg hat ein hochmodernes
Röntgengerät und einen neuen Computertomographen angeschafft.

In zwei strahlenschonende bildgebende Verfahren hat das Krankenhaus
St. Hubertus-Stift Bedburg jetzt investiert: Eine volldigitale
Röntgenanlage der neuesten Generation sowie eine
Computertomographieanlage mit komfortablen Extras stehen zur
detaillierten Diagnostik zur Verfügung. „Beide sind moderne
Anlagen, die sowohl den Patienten als auch den behandelnden Medizinern
viele Vorteile bei der Diagnostik diverser Krankheitsbilder und der
daraus resultierenden Behandlung bieten“, sagt Jeanette Bothe,
leitende MTRA am Bedburger Krankenhaus. Im gesamten Operationsspektrum
können die hochpräzisen Bilder jetzt noch bessere Ergebnisse
liefern. „Einer der Vorteile gegenüber der vorherigen Anlage ist,
dass es uns mittels Spezialaufnahmen möglich ist, beispielsweise im
Bereich der Endoprothetik Achsen ganz genau zu vermessen. In einem
einzigen Untersuchungsgang ist es möglich, von der Hüfte bis zum
Sprunggelenk die ganze Beinachse detailgenau genau zu erfassen“,
erklärt Bothe zum neuen Röntgengerät.

„Insgesamt haben wir eine viel geringere Strahlenbelastung für den
Patienten, und das bei einer optimalen Aufnahmequalität“,
erläutert Bothe. Hier gilt das sogenannte ALARA Prinzip, zu Deutsch:
So wenig wie möglich, so viel wie nötig.“ Die Installation der
Anlage sei mit aufwändigen Umbauarbeiten in der Radiologie verbunden
gewesen.

Die zweite Neuanschaffung, die sowohl den Patienten als auch den
radiologischen Fachkräften diverse Vorteile bietet, stammt ebenfalls
von Siemens. Der Computertomograph verschafft in kürzester Zeit
brillante Bilder bei maximalem Komfort. „Auch hier profitiert unter
anderen besonders die Endoprothetik“, weiß Bothe. Die
Kontrastmittelgabe könne aufgrund der Schnelligkeit der Aufnahmen
deutlich reduziert werden. Bothe: „Innerhalb von circa 20 Sekunden
haben wir aussagekräftige Bilder, die für die weitere Behandlung
wegweisend sind. Das ist nicht nur für das medizinische Personal,
sondern auch für die Patienten von großem Vorteil.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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