Verein in Bedburg gegründet

Neuer Antrieb für die Städtepartnerschaften

Bedburg (red). Bedburg steht für Vielfalt, Offenheit und Toleranz. Durch drei Städtepartnerschaften mit den Städten Vetschau in Brandenburg, Pardes Hanna-Karkur in Israel und Mykolajiw in der Ukraine werden diese Werte in der Schlossstadt auch aktiv gelebt. Um die Arbeit und den Austausch mit den Partnern zu intensivieren, haben ehrenamtliche Bürgerinnen und Bürger in Kooperation mit der Stadt Bedburg einen Städtepartnerschaftsverein gegründet. Durch den neu gegründeten Verein haben nun alle Bedburger die Möglichkeit, an gemeinsamen Projekten mitzuwirken.

Kürzlich fand im Arkadenhof auf Schloss Bedburg die Gründungsversammlung des „Städtepartnerschaftsverein Bedburg e.V.“ statt, an der knapp 50 Bürger teilnahmen. Wladimir Hoffmann wurde zum ersten Vorsitzenden gewählt, stellvertretende Vorsitzende wurde Pia Berg und Kassierer Dennis Fuchs. Die drei Ehrenamtlichen der Mykolajiw-Hilfe Bedburg initiierten gemeinsam die Gründung des Städtepartnerschaftsvereins. „Es ist mir eine große Ehre, als erster Vorsitzender des Städtepartnerschaftsverein Bedburg das Vertrauen erhalten zu haben“, sagte Wladimir Hoffmann.

Mit Aaron Spielmanns, Ruth Gallelli, Marcus Klein, Andreas Becker und Nina Wolff wurden fünf beratende Beisitzende gewählt. Außerdem sind Bürgermeister Sascha Solbach und die Leiterin der Stabsstelle Soziale Stadt der Stadt Bedburg, Anna Noddeland, in den Vorstand als Beisitzende seitens der Stadt Bedburg kooptiert. Der Vorstand kündigte an, Arbeitskreise für jede Städtepartnerschaft gründen zu wollen, bei denen sich alle Interessierten einbringen können. Es ist der Wunsch aller Gewählten, möglichst viele Bedburger einzubinden und für den internationalen Zusammenhalt und die transnationale Arbeit zu begeistern. So könnten sich die Bürgerinnen und Bürger der Partnerstädte besser vernetzen, in den Austausch gehen und gemeinsame Projekte angehen, um aktive Partnerschaften auf ganzer Linie erzielen zu können, hoffen die Verantwortlichen.