Startschuss für neues Städtewachstum
Neues Baugebiet

Gaben den Startschuss für das neue Baugebiet: Thomas Geberzahn (RWE Power), Sascha Solbach, Michael Hennemann, Torsten Stamm (Stadtplanung) Marcel Martin (RWE Power). | Foto: Führer
  • Gaben den Startschuss für das neue Baugebiet: Thomas Geberzahn (RWE Power), Sascha Solbach, Michael Hennemann, Torsten Stamm (Stadtplanung) Marcel Martin (RWE Power).
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Bedburg - (mf) Mit dem ersten Spatenstich haben Bürgermeister Sascha Solbach
und Michael Hennemann, Leiter Flächenentwicklung bei RWE Power, den
Startschuss für die Erschließung des Baugebiets „Zwischen den
Lindchen” gegeben.

Bei den Gründstücken handelt es sich sowohl um Doppelhaushälften
und Einfamilienhäuser als auch um Mehrfamilienhäuser mit drei
Stockwerken.

Die kleinsten Grundstücke sind die Doppelhaushälften mit einer
Fläche von rund 300 Quadratmetern, die unmittelbar an den Leitweg
grenzen. Das größte Grundstück im Süden des Gebiets umfasst etwa
1.000 Quadratmeter.

Insgesamt sollen 36 Grundstücke für die Bebauung erschlossen werden.

Fast zwei Drittel der Grundstücke sind bereits verkauft. Die
Mehrfamilienhäuser zählen nicht dazu.

Das Baugelände mit einer Gesamtfläche von rund 24.000 Quadratmetern
liegt zwischen Bedburg-West und dem Ortsteil Blerichen.

Ursprünglich sollten laut Bebauungsplan nur Mehrfamilienhäuser
entstehen. In Zusammenarbeit mit RWE Power überarbeitete die Stadt
Bedburg den Plan allerdings, um den Bedürfnissen bauwilliger Familien
entgegenzukommen.

„Das Baugebiet hat eine gute Lage, was die Versorgung angeht. In der
nähe liegt das Schulzentrum und zwei Kindergärten. Ich vermute, dass
dieses Viertel in Zukunft noch stark wachsen wird”, sagt Solbach.
Das Projekt sei der Startschuss für ein neues Städtewachstum. Die
Verwaltung der Stadt prüft derzeit noch weitere Bauvorhaben.

Diese sollen hinter der Tennishalle in Kaster, in Kirchherten und
Kirchtroisdorf sowie in Kirdorf verwirklicht werden. Das Baugebiet
„Zwischen den Lindchen” ist nach zehn Jahren die erste größere
Bauflächenreserve, die von der Stadt freigegeben wird.

Im Frühjahr 2018 soll der Bau von Kanälen und Baustraßen
abgeschlossen sein. Dann können die Grundstückseigentümer mit dem
Bau der Wohnhäuser beginnen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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