Bedburger Dreigestirn
Nicht proklamiert, aber Spenden gesammelt
Bedburg (red). Die Geschichte der letzten Karnevalssession und dem fast proklamierten Dreigestirn der Stadt Bedburg ist hinlänglich bekannt: Eine Proklamation, sowie eine „richtige“ Session blieb dem Dreigestirn der Bedburger Narrenzunft wie auch andernorts verwehrt. Die von den drei Freunden ins Leben gerufene „Kappenkollekte“, die das Dreigestirn auf ihren Auftritten begleiten sollte, hat es allerdings trotz der nahezu ausgefallenen Session zu einem tollen Ergebnis geschafft. Insgesamt 4.444 Euro an Spenden konnte das Dreigestirn mit der Kappenkollekte sammeln.
Die Spende überreichten Prinz Carsten Esser, Jungfrau Andreas Hünten, Bauer Lars Dresen sowie Prinzenführer Wolfgang Moll mit großer Freude an den Förderverein des Palliativzentrums der Uniklinik Düsseldorf. Mit der Spende unterstützen die Karnevalisten das Zentrum bei der psychologischen Begleitung von Kindern und Jugendlichen, die ein Elternteil verlieren.
Bei der persönlichen Übergabe konnten sich die Männer einen Eindruck von der bewegenden alltäglichen Arbeit auf der Palliativstation machen und sich somit auch überzeugen, dass hier jeder Cent richtig ankommt.
Redakteur/in:Georg Zingsheim aus Kerpen |
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