Klimafreundliches Bauen
Siedlung nutzt neueste Brennstoffzellengeräte
Bedburg - In Bedburg entsteht die erste Einfamilienhaussiedlung Deutschlands, in
der ausschließlich neueste Brennstoffzellengeräte für die Strom-
und Wärmeversorgung genutzt werden.
Auf den acht Grundstücken des Gemeinschaftsprojektes der Stadt
Bedburg, des Energiekonzerns RWE Power AG und des
Heizsysteme-Herstellers Viessmann sollen im Vergleich zu
herkömmlichen Technologien jährlich mindestens fünf Tonnen CO2
eingespart werden. Für dieses vorbildliche Engagement überreichte
Dr. Heinrich Dornbusch, Vorsitzender Geschäftsführer der
KlimaExpo.NRW die offizielle Urkunde an Dr. Lars Kulik, CTO und
Vorstandsmitglied Ressort Braunkohle der RWE Power AG und Sascha
Solbach, Bürgermeister der Stadt Bedburg.
Das Projekt wird von einem attraktiven Förderkonzept begleitet.
Käufer, die sich verpflichten eine Brennstoffzelle zu installieren,
können von der RWE Power AG Grundstücke in bevorzugter Wohnlage
erwerben. Weitere Zuschüsse stellt das Bundesministerium für
Wirtschaft und Energie. Zusätzlich unterstützt der Essener
Energiekonzern die künftigen Eigentümer mit Energieberatern, die
gemeinsam mit den Bauherren energieeffiziente Wohn- und Baukonzepte
entwickeln. Insgesamt profitieren Käufer von einem maximalen
Förderbetrag von 14.250 Euro. „Das Projekt zeigt vorbildlich,
welches Potenzial in der Entwicklung von zukunftsweisenden
Heizungstechnologien besteht. Dank der Förderung wird hier
langfristig ein positiver ökologischer und ökonomischer Fußabdruck
hinterlassen. Ich freue mich daher, das Projekt in die landesweite
Leistungsschau für eine klimafreundliche Zukunft aufzunehmen“, sagt
Dr. Heinrich Dornbusch, Vorsitzender Geschäftsführer der
KlimaExpo.NRW.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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