Gastvortrag
Strukturwandel im Rheinischen Revier

Bedburg - (red) Die Stadt Bedburg lädt zum Gastvortrag von Raplph Sterck,
ZRR-Geschäftsführer im Ausschuss für Umwelt und Strukturwandel am
19. März ein.

In weniger als 20 Jahren – bis Ende 2038 – soll der Ausstieg aus
der Kohleverstromung in Deutschland vollzogen sein, das empfiehlt die
Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ in ihrem
Abschlussbericht vom 26. Januar. Damit der Wandel in den betroffenen
Regionen, darunter auch dem Rheinischen Revier, in dem alleine in
Bedburg über 7.000 Menschen direkt und indirekt vom Kohleausstieg
betroffen sind, gelingen kann, sind viele Maßnahmen notwendig. Der
Abschlussbericht der Kommission zeigt erste mögliche Wege und
Perspektiven sowie Aktionsfelder – auch für das Rheinische Revier
– auf.

Am Dienstag, 19. März, werden der Bericht und der Strukturwandel in
der Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Strukturwandel der Stadt
Bedburg (Tagesordnungspunkt 4) um 18 Uhr im Schloss Bedburg auf Antrag
der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Fokus stehen. Ralph Sterck,
Geschäftsführer der Zukunftsagentur Rheinisches Revier (ZRR) wird an
diesem Abend einen Gastvortrag über die Beratung der Kommission,
ihren Abschlussbericht sowie die weitere Vorgehensweise im Rheinischen
Revier halten. Zu der öffentlichen Sitzung und dem Vortrag sind alle
interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen.

Die ZRR, ehemalige Innovationsregion Rheinisches Revier (IRR), wird im
Bericht der Kommission besonders hervorgehoben und fortschrittlich
dargestellt. Sie entwickelt unter anderem Innovationsstrategien und
Handlungskonzepte für den Strukturwandel. Dazu arbeitet sie mit allen
Akteuren der Region zusammen, mit Kommunen, Wirtschaft, Wissenschaft,
Sozialpartnern und Verbänden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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