Beigeistert vom Besucherandrang
Tag der offenen Tür bei der Jugendfeuerwehr Bedburg
Bedburg - (me) Begeistert war die Jugendfeuerwehr Bedburg vom Besucherandrang
bei ihrem Tag der offenen Tür an ihrem Domizil an der
St.-Florian-Straße. Dabei hatte sich das Organisationsteam um Thomas
Schneider, Alexandra Schiffer und Erol Bas einiges einfallen lassen.
Neben der üblichen Fahrzeugausstellung, mit eigenen Löschfahrzeugen,
konnte auch die Feuer- und Rettungswache Bergheim mit einem
Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug die Besucher
begeistern. Mit der Drehleiter waren die Kameraden des LZ
Kaster/Königshoven angereist und boten vielen Besuchern eine Fahrt in
30 Meter Höhe. Das Highlight des Tages war aber ein
Flughafenlöschfahrzeug der Flughafenfeuerwehr des Fliegerhorstes in
Nörvenich. 6.600 Liter Wasser kann dieses Fahrzeug bereits während
der Anfahrt auf ein Flugzeug zum löschen einsetzen. Neben vielen
weiteren technischen Raffinessen kann die Besatzung aus dem Fahrerhaus
bereits alle erforderlichen Maßnahmen einleiten. In zwei
Einsatzübungen zeigten die Jugendlichen des Löschzuges, im
Durchschnitt 13 Jahre alt, ihr Können. „Ich bin beeindruckt, wie
professionell die Jugendlichen das Erlernte heute hier umsetzen“,
freute sich Erol Bas Leiter der Jugendfeuerwehr des Löschzuges. Auch
Bürgermeister Sascha Solbach, der eigens einen Kuchen mit den
Symbolen der Sendung mit der Maus anfertigen ließ, war stolz auf die
Feuerwehrleute. Thomas Müller Löschzugführer, und Mark Ludmann,
sein Stellvertreter freuten sich sehr, den Bürgermeister, seinen
Stellvertreter Helmut Breuer, sowie Andreas Becker Fraktionschef der
CDU und viele andere Politiker, begrüßen zu können. Eine riesige
Hüpfburg, ein Kinderlabor, ein Brandhaus und Handwerken mit Holz,
eine Eismaschine, Popcorn und die Cafeteria lockten Eltern und Kinder
in die Hallen und in das Gerätehaus. Ins Schwitzen kamen die
Kameraden am Grill, im wahrsten Sinne des Wortes, weil der Andrang so
groß war, dass für Nachschub gesorgt werden musste. „Aber das ist
Tagesgeschäft der Feuerwehr, sich immer schnell auf unerwartete
Situationen einzustellen“ sagte Wolfgang Esser Pressesprecher des
Löschzuges. Ein erfolgreicher Tag endete um 18 Uhr mit der Hoffnung,
dass viele der interessierten Kinder und Jugendlichen vielleicht den
Weg in die Jugendfeuerwehr finden werden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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