Klassikprogramm für 2024

Top-Musiker werden in Bedburg erwartet

Die Bedburger Konzertgesellschaft hat für 2024 ein Programm bis zum Jahresende aufgestellt, das für Klassikfreunde einige Höhepunkte aufweist.

Bedburg (zi). Mit „Cherry on the cake“ lässt die Konzertgesellschaft das Jahr am 6. Januar, 19 Uhr, im Schloss beginnen. Sechs Damen an Saxophon, Klarinette, Klavier, Akkordeon, Schlagzeug und Tuba entfesseln ein Feuerwerk mit Salon-, Tanz- und Unterhaltungsmusik.

„Das Forellenquintett - Schuberts Meisterwerk“ heißt es am 2. März um 19 Uhr mit Paul Gulda und dem Ensemble Europa mit Violine, Viola, Cello und Kontrabass. Das Ensemble versteht sich als Botschafter für Europa, dessen Zusammenhalt ohne Kunst und Kultur nicht denkbar ist.

Unter dem Motto Bedburger Künstler stellen sich vor“ heißt es am 5. Mai, 19 Uhr, „Poesie des Cembalos“ mit Tatjana Vorobjova. „Ihr besonderes Anliegen ist ein klangreiches, dynamisch-lebendiges und feinnuanciertes Cembalospiel“, kündigt die Bedburger Konzertgesellschaft an.

Das Bennewitz Quartett ist am 15. Juni, 19 Uhr, in der Schlossstadt zu Gast. „Ein Ensemble, das man spontan zu den besten zählen könnte, die man je gehört hat“, urteilte die Süddeutsche Zeitung. In der weltweiten Kammermusikszene gilt das Bennewitz Quartett als der Kulturbotschafter Tschechiens.

„Er zählt zu den herausragenden Künstlern seiner Generation“, erklärt die Konzertgesellschaft nicht ohne Stolz, dass sie Benedict Kloeckner mit „Bachs Suiten für Violoncello solo“ am 21. September, 19 Uhr, begrüßen kann. Kloeckner konzertiert weltweit als Solist mit renommierten Orchestern wie dem Royal Philharmonic Orchestra London und anderen namhaften Orchestern.

Auch mit Pianistin Olga Scheps dürfen sich Klassikfreunde auf ein Ausnahmetalent freuen, das am 23. November, 19 Uhr, im Arkadenhof des Schlosses in die Tasten greift.

Mit „Hänsel und Gretel“, einem musikalischen Märchen für die ganze Familie, beschließt die Bedburger Konzertgesellschaft am 8. Dezember, 11 und 16 Uhr, das Jahresprogramm. Die Kammeroper Köln bestreitet die Darbietung mit Musik aus der gleichnamigen Oper von Engelbert Humperdinck. Die Aufführung ist geeignet für Kinder ab fünf Jahre.