Bürgerbeteiligung
Vorschläge für neue Ladesäulen gefragt
Gemeinsam mit den Stadtwerken Erft will Bedburg weitere Ladesäulen für Elektroautos installieren.
Bedburg (zi). Die Stadt Bedburg ruft ihre Bürger zum Startschuss des Projekts „Grüne Mobilität in Bedburg“ dazu auf, Vorschläge für Standorte für E-Ladesäulen einzubringen. Das Projekt betreibt die Stadt gemeinsam mit den Stadtwerken Erft.In einem ersten Schritt können die Bürger ihren Wunschstandort auswählen. Diese Standorte sollen dann geprüft, technische Varianten geplant und schließlich die öffentlichen E-Ladesäulen im Stadtgebiet installiert und in Betrieb genommen werden. „Mit Hilfe der Stadtwerke Erft machen wir einen weiteren Schritt beim Thema Klimaschutz und können unsere Infrastruktur für Elektrofahrzeuge nochmals verbessern“, sagte Bürgermeister Sascha Solbach.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger gelangen über die Kachel „Grüne Mobilität in Bedburg“ auf www.bedburg.de oder über die städtischen Social-Media-Kanäle zur Abstimmung. Dort können sie auf der Ladesäulenkarte ihren gewünschten Standort mit einer Stecknadel markieren. Ebenso haben sie die Möglichkeit, die anderen Vorschläge zu liken und zu kommentieren. Die Abstimmung endet am 28. Februar.
Zu den drei Ladesäulen auf den Parkplätzen am Rathaus Kaster, am Bahnhof sowie am monte mare-Bad sind Mitte 2020 sieben weitere Ladestationen hinzugekommen. Autofahrer können ihre Elektrofahrzeuge seitdem auch am Parkplatz Pfarrgasse in Kirchtroisdorf, am Kirchplatz in Königshoven, am REWE in Kaster sowie an der Albert-Schweitzer-Straße in Kaster laden. In der Bedburger Innenstadt befinden sich zwei Stationen auf dem Schlossparkplatz und eine weitere auf dem Parkplatz an der Kölner Straße.
„Dies ist ein großer Schritt für die Stadt Bedburg, eine bedarfsgerechte Ladeinfrastruktur aufzubauen – und eine große Chance für die Bürgerinnen und Bürger, ihre persönlichen Wünsche einzubringen und einen aktiven Beitrag für eine Zukunft mit klimaneutraler Mobilität zu leisten“, erklärte Matthias Betsch, Geschäftsführer der Stadtwerke Erft, an denen neben Bedburg auch Bergheim und Elsdorf beteiligt sind.
Redakteur/in:Georg Zingsheim aus Kerpen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.