13. Bedburger Musikmeile
„Wieder ein Festival der Extraklasse“
Bedburg - Anders noch als im vergangenen Jahr, wo es mit Milow einen Topact
gab, ging die inzwischen 13. Bedburger Musikmeile mit gleich drei
Topacts an den Start. Neben dem Headliner „Frida Gold“ waren dies
„Stanfour“ und „Pohlmann“.
Dazu wurde das reichhaltige Programm wie stets mit zahlreichen
Coverbands und Bands aus der unmittelbaren Umgebung komplettiert.
Und Bürgermeister Sascha Solbach dankte dem Initiator und
„Gottvater der Muskmeile für den tollen Abend“, den die Stadt und
die Tausenden Besucher wieder gemeinsam genießen konnten. Los ging
der Abend schon traditionell mit dem Kurzprogramm auf der großen
Bühne auf dem Schlossparkplatz. Hier stand dann bereits Alina
Süggeler mit ihrer Band „Frida Gold“ im Mittelpunkt.
Sie sind bekannt geworden mit ihrem bundesweiten Hit „Wovon sollen
wir träumen“. Doch auch „Pohlmann“, der seinen Hit „Wenn
jetzt Sommer wär“ intonierte, bekam sogleich großen Beifall.
Ein ganz besonderer Abend war die Musikmeile für die Kinder der
Klasse 3b der Anton-Heinen-Schule, die ebenfalls einen Auftritt
hatten. Nach gut eineinhalb Stunden ging das Aufwärmen zu Ende und
die Besucher strömten in die Innenstadt. Insgesamt waren 20 Bands auf
zehn Bühnen bei freiem Eintritt zu hören und zu sehen.
Und hier gab es alles, was die Rock- und Pop-Musk so hergibt.
Begeistert waren die Besucher von der AC/DC-Coverband „AC/DC
Incognito Project“, die es auf der neuen Bühne auf der
Lindenstraße so richtig krachen ließen. „Das ist wieder ein
Festival der Extraklasse geworden“, freute sich der Bürgerneister.
Und weitere Künstler wie die Bedburger Band „Pocket Radio“, wie
der mit Dieter Kirchenbauer befreundete irische Songwriter Mickey Joe
Harte, wie „Thin Crow“ oder Danny Prill sorgten für Topstimmung.
Bands wie „Lendgold“ oder „We scrape the sky“ erfreuten die
Freunde härterer Rockmusik. Ein Regenschauer am späteren Abend tat
der Stimmung keinen Abbruch. „Kaum einer hat die Musikmeile
verlassen“, freute sich Initiator Dieter Kirchenbauer, der das
Festival wie stets mit der Stadt gemeinsam organisiert hatte. Als dann
gegen 22 Uhr der Auftritt von Frida Gold auf dem Schlossparkplatz
anstand, war dieser mit vielen tausenden Gästen dicht besucht.
Und Sängerin Alina Süggeler mit Gitarrist Andreas Weizel
präsentierten tanzbare, dazu nachdenkliche und ruhige Töne zu einer
aufwändigen Lightshow an.
Alleine die Aufforderung ans Publikum, nicht zu filmen und zu
fotografieren, sorgte ein wenig für Unmut.
Erst am Sonntagmittag ging die Musikmeile, das mittlerweile wohl
größte Muskfestival in der Region, zu Ende.
Dann trafen sich zahlreiche Besucher und Musiker zum ökumenischen
Musikgottesdienst auf dem Marktplatz.
- Markus Clemens
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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