Fahrradkontrollen am Nikolaustag
Sondereinsatz der Verkehrssicherheitsberatung

Verkehrssicherheitsberaterinnen und -berater der Polizei Rhein-Berg. Foto: Polizei
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  • hochgeladen von Angelika Koenig

Bergisch Gladbach. Wie es bereits zur guten Tradition geworden ist, waren die Verkehrssicherheitsberaterinnen und -berater des Verkehrsdienstes der Polizei Rhein-Berg auch am Nikolaustag (6. Dezember) am Nicolaus-Cusanus-Gymnasium in der Reuterstraße, um Fahrradkontrollen zur dunklen Jahreszeit durchzuführen. Bereits vor Schulbeginn um 7.30 Uhr hatten sich die Polizistinnen und Polizisten im Fahrradkeller eingefunden, um bei nasskaltem Wetter die mit dem Rad ankommenden Schülerinnen und Schüler zu empfangen. Zudem waren einzelne Klassen aufgefordert, sich zu bestimmten Uhrzeiten zu ihren Rädern zu begeben, um diese einer genaueren Überprüfung unterziehen zu lassen.
Insgesamt wurden über 50 Fahrräder kontrolliert. Erfreulicherweise wurden nur kleinere Mängel festgestellt und kein Fahrrad musste gänzlich aus dem Verkehr gezogen werden. Die häufigsten Mängel ergaben sich bei den Bremsen und dem Licht, außerdem fehlten oft die vorgeschriebenen Reflektoren, die ganz erheblich zur Sichtbarkeit beitragen.
Sehr wichtig war bei den Überprüfungen immer auch die Frage an die Kinder nach einem Schutzhelm. Auch wenn er nicht gesetzlich vorgeschrieben ist und das Tragen eines Fahrradhelms keine Unfälle verhindert, so kann er aber zumindest die Unfallfolgen mindern. Schülerinnen und Schüler mit einwandfreien Rädern erhielten als Belohnung wasserdichte Leuchtüberzüge für ihren Helm und ihren Rucksack, mit der die Sichtbarkeit zur dunklen Jahreszeit noch einmal deutlich verbessert wird.
Die Vorbereitung und die Planung erfolgten in Zusammenarbeit mit dem stellvertretenden Schulleiter Jörg Schmitter. Der Schulleiter Sven Hees bedankte sich persönlich bei den Kolleginnen und Kollegen der Verkehrssicherheitsberatung und bat um Wiederholung im nächsten Jahr. Auch er betonte noch einmal die Wichtigkeit, bei dem Thema Verkehrssicherheit auch immer die Eltern einzubinden und sie an ihre Verantwortung ihren Kindern gegenüber zu erinnern. Denn die Sicherheit der Kinder ist für alle das oberste Ziel.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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