Frühling und Kreisel gefeiert
51 Gruppen stellten Ideen zur Kreiselgestaltung vor

Schulen, Vereine und Jugendgruppen hatten sich Gedanken um die Kreiselgestaltung gemacht. Für alle Gewinner war die Bühne fast zu klein. | Foto: Klinkhammels
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  • Schulen, Vereine und Jugendgruppen hatten sich Gedanken um die Kreiselgestaltung gemacht. Für alle Gewinner war die Bühne fast zu klein.
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Bensberg - Mit einem Empfang begrüßte das Unternehmernetzwerk „Best of
Bergisch“ nicht nur den Frühling, sondern stellte gleichzeitig auch
die Gewinnergruppen des Wettbewerbs „Stadt gestalten: Kreisel
Schnabelsmühle“ vor.

Hier war die Begeisterung besonders groß, denn „mit einer so
hohen Beteiligung hatte niemand gerechnet“,
erklärte Heiko
Thurm.  84 Arbeitsgruppen hatten sich im Verlauf zur Teilnahme
gemeldet, 51 Arbeiten wurden der Jury präsentiert, davon waren 28 von
Schulen, 19 aus der Bürgerschaft und vier von Jugendgruppen.

Die Jury hat viel zu tun und machte sich die Entscheidungen nicht
leicht, so Dr. Petra Oelschlägel, Jurymitglied und leiterin des
Kunstmuseums Villa Zanders.

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Bei den besten Ideen von Jugendgruppen wurden die Deutsche
Pfadfinderschaft Sankt Geord Bensberg und zweimal die Kunstwerkstatt
für Kinder und Jugendliche mit je 200 Euro bedacht. In der Rubrik der
besten Iden von Schulen räumten zweimal die Friedrich Fröbelschule
und je einmal die Klasse 11 der Fachoberschule für Gestaltung des
Berufskollegs Bergisch Gladbach sowie die Klasse 9b des
Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums das Preisgeld von insgesamt 600 Euro
ab.

Zum guten Schluss wurden die besten Iden geehrt. Eigentlich war eine
Staffelung des Preisgeldes vom ersten bis 3. Platz angedacht, doch die
Jury beschloss, die letztlich geehrten fünf Arbeitsgruppen
gleichwertig auszuzeichnen und das ausgelobte Preisgeld durch fünf
aufzuteilen.

Die Gewinner sind  der Kunstkurs Stufe 11 des
Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums, die Bergische Kunstschule, der ADK -
Arbeitskreis der Künstler, das Caritas Horizont Wohnhaus für
Suchtkranke sowie die Klasse 4a der Gemeinschaftsgrundschule
Herkenrath.

Ende April wird nun das Ergebnis dem Stadtentwicklungs- und
Planungsausschuss vorgelegt, anschließend werden die ausgewählten
Ideen gemeinsam mit den Autoren dieser Ideen Richtung Umsetzbarkeit
geschoben, so Architekt und Stadtplaner Burkard Dewey.

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Der Empfang wurde abgerundet durch ein Gespräch mit Jörg Schmadtke,
Geschäftsführer 1. FC Köln zum Thema „Erfolgsfaktoren für
Personalauswahl und Teambuilding mit fachübergreifenden
Gedankenanstößen sowie der Vorstellung des „BoBtikums“. Dabei
geht es um eine spezielle Art der Berufspraktika nach zwei
verschiedenen Prinzipien: 3x3, das sind drei verschiedene
Berufe/Betriebe jeweils drei Tage lang oder 3in3, das sind drei
verschiedene Berufe/Betriebe jeweils eine Woche lang.

- Hans-Werner Klinkhammels

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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