VPH-Jubiläum
60 Jahre stetige Weiterentwicklung

Von links: Franziskanerin Schwester Mediatrix Nies (GFO), Dr. Stefan Korsten, Dr. Guido Lerzynski (GFO), Bernd Reimann und in der Bildmitte Pallottinerin Schwester Dominica. | Foto: mam
  • Von links: Franziskanerin Schwester Mediatrix Nies (GFO), Dr. Stefan Korsten, Dr. Guido Lerzynski (GFO), Bernd Reimann und in der Bildmitte Pallottinerin Schwester Dominica.
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Bensberg - (vsch). Vor ziemlich genau 60 Jahren, am 7. Oktober 1958,
wurde der erste Patient im neu gebauten Vinzenz Pallotti Hospital
(VPH) aufgenommen.

Vergangenen Samstag wurde dieses Jubiläum nun mit einem Festakt in
der Cafeteria des Krankenhauses, das dem Verbund der Gesellschaft der
Franziskanerinnen zu Olpe angehört, gefeiert.

Für das VPH waren die 60 Jahre seines Bestehens zugleich auch 60
Jahre stetige Weiterentwicklung. „Vor 60 Jahren wurde hier etwas
aus dem Nichts geschaffen. Das ehemalige Krankenhaus  Maria Hilf
Bensberg im alten Schloss wurde geschlossen. Die Pallottinerinnen aus
Limburg haben sich zum Neubau und Führung eines modernen
Krankenhauses engagiert“,
erläutert Dr. Stefan Korsten in
seinem Grußwort.

Wie sich das VPH in all den Jahren entwickelt hat, zeigen einige
Zahlen, ergänzt Bernd Reimann, stellvertretender Verwaltungsdirektor
der Klinik. „Damals konnte man ein Krankenhaus noch für 8,5
Millionen DM errichten. Allein die Sanierungen des Bettentraktes mit
der Vergrößerung der Zimmer und dem Einbau von Nasszellen in allen
Patientenzimmern im Jahr 2006 war deutlich teurer.“

Das durchschnittliche Sterbealter lag im Jahr 1958 bei knapp 65
Jahren, heute liegt es bei rund 79 Jahren. Die durchschnittliche
Verweildauer lag seinerzeit bei mehr als 20 Tagen, aktuell bei
etwa sieben Tagen. Im Jahr 1973 arbeiteten im klinischen Bereich 146
Vollzeitkräfte, heute sind es mit etwa 300 Mitarbeitern doppelt
soviele.

In all den Jahren hat sich im VPH sehr viel verändert. „Eines
aber ist geblieben: Unsere Aufgabe, Menschen zu helfen, medizinisch zu
versorgen und zu pflegen“,
sagt Dr. Guido Lerzynski,
Regionaldirektor der GFO Kliniken Rhein-Berg. „Die Menschen der
Region können sich auch in Zeiten des dynamischen Wandels auf die
hervorragende gesundheitliche Versorgung im VPH auch in Zukunft
verlassen.“

Dass im VPH über all die Jahrzehnte hervorragend gearbeitet wurde,
ist vielen Menschen zu verdanken. Und der Dienst der Ordensschwestern
erinnert bis heute an die Bedeutsamkeit christlicher Werte im VPH.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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