Bauzaun als Startsignal für die „Marktgalerie“
Arbeiten an Konzepten für Bauphase
Bensberg - Die wichtigsten Weichen sind gestellt, Baugenehmigung und
Abrissgenehmigung für den Bau der Marktgalerie des Investor
Centerscape an der Schloßstraße im Stadtteil Bensberg sind erteilt.
Gemeinsam mit Bürgermeister Lutz Urbach und Stadtbaurat Harald
Flügge stellt Centerscape den Zeitplan für die Arbeiten vor:
Am 26. Februar wird der Bauzaun errichtet. Ab dem 19. Februar können
die ersten Vorbereitungen erfolgen, denn bis Ende Februar müssen
Büsche und Sträucher um den Bau entfernt werden.
Neben Bürgermeister Lutz Urbach und Stadtbaurat Harald Flügge wurden
zahlreiche an dem Projekt beteiligte Kolleginnen und Kollegen der
Stadtverwaltung informiert. Ordnungsbehörde, Straßenverkehrsbe-
hörde, Bauaufsicht und Stadtplanung koordinieren von Verwaltungsseite
die anstehenden Aufgaben.
So muss der Verkehrsfluss geplant und Termine wie der Aufbau des Krans
abgesprochen werden. Zudem sind Gegenstände wie Bänke, Blumenkästen
oder Papierkörbe an der zukünftigen Baustelle zu entfernen.
Auf Seiten von Centerscape herrscht Vorfreude und Erleichterung, dass
das komplexe Projekt endlich in die Realisation geht. „Unsere
Gremien haben alle ihr Okay gegeben“, so Projektleiter Thomas
von Einem. Die Verkaufsfläche wurde auf etwa 4.000 Quadratmeter
reduziert, um das Gebäude an den alten Bebauungsplan anzupassen.
Dadurch ist die „Marktgalerie“ nicht mehr so hoch wie im ersten
Entwurf – es sind jetzt noch zwei Geschosse für den Handel und zwei
Parkdecks.
„Positiv ist der Baubeginn“, so Stadtbaurat Harald
Flügge, „auch für die Realisierung des Integrierten
Handlungskonzepts Bensberg (InHK), da der Neubau ein Schlüsselprojekt
für die Neugestaltung der Schloßstraße und ein wichtiges Signal
für den Standort ist.“
Einzelne Bauabschnitte wie zum Beispiel die Treppe zum Markt können
jetzt besser koordiniert werden, um die Belastung für Passanten und
Händler so gering wie möglich zu halten.
Im Vorfeld wird auch der Energieversorger BELKAW eingebunden, da eine
Trafostation versetzt werden muss. Auch wurden und werden Gespräche
mit der unmittelbaren Nachbarschaft geführt. Eine Information der
Anwohnerschaft ist zum Baustart geplant.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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