ASB in Bergisch Gladbach
Arbeiter Samariter Bund präsentiert seine Einsatzeinheit

Im ASB-Zentrum für Katastrophenschutz in Bergisch Gladbach präsentierte die örtliche Einsatzeinheit Führungskräften des Katastrophenschutzes aus Indonesien und Nicaragua ihre Fahrzeuge und Ausstattung. | Foto: A. Hoffmann
  • Im ASB-Zentrum für Katastrophenschutz in Bergisch Gladbach präsentierte die örtliche Einsatzeinheit Führungskräften des Katastrophenschutzes aus Indonesien und Nicaragua ihre Fahrzeuge und Ausstattung.
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Führungskräfte aus Südost-Asien und Mittelamerika lernen
Konzepte und Ausstattung des Katastrophenschutzes in NRW
kennen

BERGISCHES LAND (uw). - Im Oktober besuchten vier
Führungskräfte aus dem Katastrophenschutz des ASB Indonesien und des
ASB Nicaragua die Einsatzeinheit des ASB im Zentrum für
Katastrophenschutz in Bergisch Gladbach. Der Besuch war Teil einer
mehrtägigen Fortbildung bei der ASB-Auslandshilfe.

Die Bergisch Gladbacher Einsatzeinheit repräsentierte die Ausstattung
und die Qualitätsstandards im Katastrophenschutz in NRW. Die
Projektverantwortlichen aus Indonesien und Nicaragua wollen in ihren
Heimatländern den lokalen Bevölkerungsschutz ausbauen und
informierten sich über die Situation in Deutschland.

Die internationalen Gäste erfuhren während ihres
Deutschland-Besuchs, wie das First-Assistance-Samaritan-Team (FAST)
bei Auslandseinsätzen arbeitet. Dazu gehörten auch spezielle Themen
wie die Trinkwasseraufbereitung. Mit dem Besuch in Bergisch Gladbach
lernten sie die Grundlagen des Katastrophenschutzes in Deutschland und
NRW kennen.

Ehrenamtliche Einsatzkräfte des ASB Bergisch Land präsentierten
neben den theoretischen Konzepten auch die Fahrzeuge und die moderne
technische Ausstattung ihrer Einheit. Die Gäste waren besonders
beeindruckt vom Einsatzleitwagen sowie von den hohen
Qualitätsstandards des deutschen Katastrophenschutzes.

„Wir sind hier in Bergisch Gladbach schon richtig gut
aufgestellt“,
sagt Daniel Hofmann, ehrenamtlicher
Katastrophenschützer beim ASB Bergisch Land. „Besonders schön
ist es, wenn wir damit ein gutes Beispiel für den Bevölkerungsschutz
in anderen Ländern sein können.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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