Neue Broschüre „Der Geopfad“
Auf dem Weg in Bergisch Gladbachs tropische Vergangenheit
Bergisch Gladbach - Der Bergisch Gladbacher Geopfad hat nun seine eigene Broschüre. Oft
nachgefragt, wurde sie von der städtischen Tourismusförderung als
handliches und übersichtliches Faltblatt herausgegeben.
Die Verantwortlichen, Gabriele Malek und Martin Westermann von der
städtischen Wirtschaftsförderung, präsentierten das neue Faltblatt.
Mit von der Partie waren auch der Journalist und Buchautor Guido
Wagner - der den neuen Text und die Bilder für den Flyer erstellt
hatte – und Thomas Klostermann, der Sachgebietsleiter Planung, Bau
und Grünflächen.
An der zweiten Tafel des Geopfades, die vor kurzem erneuert worden
ist, berichteten die Macher über die Entstehung des Flyers und wie
wichtig der Geopfad für die Stadt Bergisch Gladbach ist.
Der nicht nur bei Wanderern beliebte Rundweg führt seit den 80er
Jahren mit Hilfe von zahlreichen Informationstafeln in die Zeit, als
Bergisch Gladbach noch an einem Flachmeer in Äquatornähe vor der
Küste des Urkontinents lag.
Das Regionale 2010 Projekt „Entlang der Strunde“ bot die Chance,
dieses touristische Highlight der Stadt Bergisch Gladbach an den
Strundeweg anzubinden und durch neue Informationstafeln und durch
markante Wegeleitschilder, gelber Pfeil auf blauem Grund, aufzuwerten.
Hans Dieter Hilden, bis zu seiner Pensionierung Dipl. Geologe beim
Geologischen Landesamt NRW, erklärte sich damals bereit, eine
gründliche Neukonzeption der Gesamtroute durchzuführen. Einige
Standorte entfielen, einige neue kamen hinzu. Die vorhandenen Texte
wurden gestrafft, nach neueren Erkenntnissen überarbeitet und mit
überwiegend farbigen Darstellungen veranschaulicht.
So entstanden 17 Informationstafeln mit verschiedenen Themenfeldern
aus Geologie, Industriegeschichte und Botanik, die an den jeweils
passenden Standorten den Blick der Wanderer für die Schätze der
Natur öffnen sollen.
Der Bergisch Gladbacher Geopfad hat die Auszeichnung „Nationaler
Geotop“ von der Akademie für Geowissenschaften und Geotechnologien
bekommen. Auf den ersten drei Informationstafeln und auf der
Broschüre ist die Auszeichnung deutlich zu erkennen.
Die Broschüre wird in allen städtischen Touristeninformationsstellen
und als Download auf der Homepage angeboten.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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