Ausbildung im Bergischen
Ausbildungssituation im Bergischen: „Kein Anlass zur Sorge“
Bergisch Gladbach - (kli) Mit einer guten Nachricht eröffneten jetzt Marcus Weichert,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bergisch
Gladbach (rechts), Vera Lange, stellvertretende
Geschäftsführerin/Leiterin Fortbildung der IHK köln und Marcus
Otto, hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkershaft Bergisches Land,
die jährliche Pressekonferenz zum Thema Ausbildung. Es seien mehr
Ausbildungsstellen gemeldet als im Vorjahr. Zwar könne man nie alle
Ausbildungswilligen vermitteln, aber im Laufe der nun folgenden
Nachvermittlungsaktion sei mit weiteren Vermittlungserfolgen
zurechnen. Es bestehe also kein Anlass zur Sorge, doch, so Weichert,
„wir sind froh über jeden Betrieb, der ausbildet“. Die Suche nach
kaufmännischen Berufen sei rückläufig, doch weise hier der
Rheinisch-Bergische Kreis Merkmale gegen den Trend auf, erklärt
Lange.
Das Handwerk sei ebenfalls auf einem guten Weg, so Otto. Das sei
erfreulich, lade aber nicht zum Verweilen ein. „Das Handwerk braucht
ein Plus von 20 Prozent mehr Auszubildenden, um den Bedarf der
Betriebe an Fachkräften in den nächsten Jahren zu decken.“ Man
liege aber bei lediglich rund 7 Prozent. Jungen Leuten biete sich die
Chance, später Betriebe zu übernehmen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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