bib College trifft Wewerka
Ausstellung in der Villa Zanders noch bis zum 31. Januar

Die Arbeiten der angehenden Mediendesigner begeisterten Museumsleitung und Gäste: Anna Arnold (Kunstmuseum Villa Zanders, von links), Tim Pfeiffer (PASSAGEN, 5.v.l.). Michaela Hermes (bib International College, 6.v.l.) mit Workshop-Teilnehmern des bib International College). | Foto: Susanne Schröder
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  • Die Arbeiten der angehenden Mediendesigner begeisterten Museumsleitung und Gäste: Anna Arnold (Kunstmuseum Villa Zanders, von links), Tim Pfeiffer (PASSAGEN, 5.v.l.). Michaela Hermes (bib International College, 6.v.l.) mit Workshop-Teilnehmern des bib International College).
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Bergisch Gladbach - „Das so viele Interessierte kommen, hätte ich gar nicht
erwartet“, freute sich Michaela Hermes. Die Villa Zanders hatte im
Rahmen einer Kooperation mit den PASSAGEN in Köln (größte deutsche
Veranstaltung der internationalen Designsaison), zur „Wewerka Bar“
geladen.

Bei gekonnt zubereiteten Cocktails eines Kölner Profiteams
entwickelten sich entspannte Unterhaltungen zwischen Gästen und
jungen Künstlern, die über ihre Arbeiten Auskunft gaben. Die
angehenden Mediendesigner und Grafiker des bib International Colleges
in Bergisch Gladbach hatten sich zuvor zu einem Workshop im Museum
zusammengefunden, um sich mit den Arbeiten einer der wichtigsten
Künstlerpersönlichkeiten der deutschen Nachkriegsmoderne
auseinanderzusetzen: Stefan Wewerka.

Arbeiten des Bildhauers, Malers, Grafikers, Modemachers und
Innenarchitekten aus seiner intensivsten Schaffensphase in den 1970er
bis 80er Jahren sind in der Villa Zanders noch bis zum 19. April zu
sehen. Auch auf sein Gesamtwerk, „vom Städtebau über Architektur,
Design und Grafik bis zur Mode und zum Essbesteck“, wird
eingegangen. Wewerka setze sich über Konventionen hinweg, stellte
Fragen zur Gegenwart, wie einem nach einem natur- und
menschengerechten Wohnen und hat damit bis heute nicht an Aktualität
verloren.

Diese Fragen und auch seine „grenzenlose Lust zum Experiment“
spiegeln sich wider in den ausdrucksvollen Arbeiten der Studenten des
bib Colleges, die in der Villa Zanders noch bis zum 31. Januar zu
sehen sind. Kunstinteressierte sollten sich weder die Arbeiten von
Wewerka noch die der jungen „bib-Künstler“ entgehen lassen und
einen Museumsbesuch planen.

- Susanne Schröder

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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