„Wir sind eine Schule ohne Rassismus“
Auszeichnung für das Gymnasium Herkenrath

Jetzt ist es offiziell: Das Gymnasium Herkenrath ist eine Schule ohne Rassismus. Von links: Schulleiter Dieter Müller, Simon Schneider, Lehrkraft am Gymnasium Herkenrath, Schülersprecherin Lilly Kruse, Schülersprecher Eric René Ozaneaux und Landeskoordinatorin Renate Bonow. | Foto: mam
  • Jetzt ist es offiziell: Das Gymnasium Herkenrath ist eine Schule ohne Rassismus. Von links: Schulleiter Dieter Müller, Simon Schneider, Lehrkraft am Gymnasium Herkenrath, Schülersprecherin Lilly Kruse, Schülersprecher Eric René Ozaneaux und Landeskoordinatorin Renate Bonow.
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Herkenrath - (mam). „Achlan wa sachlan“ (Arabisch), „Chosch
Ommadied“ (Urdu), „Tubbi chär hati“ (Kurdisch), „Miri sä
ärthät“ (Albanisch) und „Willkommen“ am Gymnasium Herkenrath.

So und noch anders begrüßten ausgewählte Schülerinnen und Schüler
des Gymnasiums Herkenrath in ihrer Landessprache ihre Mitschüler in
der schuleigenen Aula. Der Anlass der Zusammenkunft war ein ganz
besonderer: Die offizielle Auszeichnung des Gymnasiums Herkenrath als
eine „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.

Renate Bonow, Landeskoordinatorin für SoR, übergab freudig die
Auszeichnung an Schulleiter Dieter Müller. „Zuerst einmal
möchte ich euch dazu gratulieren, dass Ihr eine Jubiläumsschule
seid, denn Ihr erhaltet heute als 800ste Schule in NRW diese tolle
Auszeichnung. Aber es handelt sich dabei nicht nur um eine
Auszeichnung, sondern Ihr müsst es eher als „Boxenstopp“ sehen,
denn jetzt geht die Arbeit erst richtig los. Ihr habt euch
verpflichtet, bei Unrecht aufzustehen und zu sagen „Halt! Stopp!“
und euch solidarisch mit den Schwächeren zu zeigen. Dies ist nun auch
weiterhin eure Selbstverpflichtung. Über 700.000 Schülerinnen und
Schüler sind es bereits, die auf Schulen ohne Rassismus gehen. Mit
euch sind es nun noch mehr. Toll, dass Ihr dabei seid!“

Umrahmt wurde die Veranstaltung von Musik- und Solo-Beiträgen der
Schülerinnen und Schüler. Besonders zu erwähnen ist der
Solo-Auftritt von Emma Steinbach, die das Lied „Dear Mister
President“ ganz großartig performte.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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