Das größte Fest in der Region
Autofrei entlang der Strunde
Bergisch Gladbach-Strundetal - Das Strundetalfest, und das war schon bei der zweiten Ausgabe am
vergangenen Sonntag zu erkennen, ist eines der attraktivsten Events in
der Region. Auch und vor allen Dingen weil es viel Spass und für
jeden etwas in freier Natur bietet. Hatten die Veranstalter des
Strundetal-Vereins besorgt am Morgen gen Himmel geschaut löste sich
im Laufe des Tages immer mehr die Anspannung.
Nicht so heiß wie in den Tagen zuvor und regenfrei präsentierte sich
das Wetter. Die vielen Besucher von Nah und Fern freuten sich
besonders auf die autofreie Straße und die vielen Angebote und
Attraktionen links und rechts des Weges.
Die rund 3,5 Kilometer vom Kreisel am Strundepark bis zur Quelle der
Strunde hinter der Kirche waren ganztägig für den Autoverkehr
gesperrt. Die vielen Fahrrad-, Rollschuh-, Skater- und Skatbordfahrer
machten gerne ab und an Platz für die Pferdekutsche, den Oldie-Bus
oder die beiden Trecker mit angehängten Planwagen.
Die sorgten nämlich dafür, dass die vielen Wanderer auch mal eine
kurze Pause und ein besonderes Fortbewegungsvergnügen nutzen konnten,
um von einem zum anderen Veranstaltungsort zu kommen. Deren gab es
schließlich 13 von der Quelle der Strunde bis zu den Gärten der
Bestattung von Pütz-Roth.
Dass der Tod zum Leben gehört und die Trauer zur Freude brachte David
Roth, der Vorsitzende des Strundetal-Vereins, bei der Begrüßung zum
Bühnenprogramm in dem weitläufigen Gelände zum Ausdruck. Und
Milljö, Pütz und Band und die Dixie Diamonds sorgten für die
passenden Töne. Aber auch die Vorträge und Informationen fanden
viele Interessenten.
Auf der Bühne in der Dombach spielten und sangen Die Flöckchen, Paul
und Band sowie EL CORAZÒN, die vielstimmige Salsa, Son, Cumbia und
Bolero Truppe aus Köln. Auf dem Hauptplatz neben der Kirche
eröffneten das Bühnenprogramm die Sänger des Männerquartetts
Herrenstrunden, dem sieben unterschiedliche Auftritte folgten. Die
letzten zwei Stunden bestritten Schmeisig - die Band zum Biertrinken.
Entsprechend der 13 Stationen entlang des Strundetals hatten die
Kinder die Möglichkeit, sich in die Strunde-Abenteuer-Karte 13
Stempel zu holen. Alleine wenn man nur schon zehn hatte, gab es tolle
Preise. Überhaupt war bei diesem „Märchenhaften Strundefest“
vieles für den Nachwuchs aufgebaut. Soviel, dass hier kaum Platz
bleibt, alles im Detail zu zeigen.
Man braucht kein besonderer Prophet zu sein um sagen zu können, dass
man sich auch auf das dritte Strundetalfest und weitere mehr wird
freuen können.
- Alfred Müller
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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