Für Klein und Groß, für Jung und Alt
Baubeginn steht fest – Spendenaktion bis 21. Juli

Bürgermeister Frank Stein (v.l.), Abteilungsleiter Stadtgrün Christian Nollen, Mitarbeiter Stadtgrün Alexander Groß, BHV-Vorsitzender Winfried Krux und Freiraumplanerin Birgitta Höller stellten die neuen Pläne vor und warben für Spenden. Foto: Axel König
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  • Bürgermeister Frank Stein (v.l.), Abteilungsleiter Stadtgrün Christian Nollen, Mitarbeiter Stadtgrün Alexander Groß, BHV-Vorsitzender Winfried Krux und Freiraumplanerin Birgitta Höller stellten die neuen Pläne vor und warben für Spenden. Foto: Axel König
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Refrath (kg). Bisher überwiegen Wiesengräser, ein wenig Löwenzahn, Sträucher, Bäume und einige Sitzbänke in der Grünanlage zwischen Wilhelm-Klein-Straße und der Haltestelle Refrath der Stadtbahnlinie 1. Doch aus dem 2.500 Quadratmeter großen Areal soll ein Mehrgenerationenpark werden, den der Bürger- und Heimatverein (BHV) Refrath in 2019 initiierte und mit diesem Vorhaben auf die Stadt zugegangen ist, auch, um das Areal „als grüne Lunge“ zu erhalten, wie Vorsitzender Winfried Krux sagt. Bürgermeister Frank Stein erklärt, dass die Fläche eigentlich Bauland war, und dass sie nun für den Park zur Verfügung gestellt wird. Im Schulterschluss wollen BHV und Stadt noch in diesem Jahr die Umwandlung realisieren. Christian Nollen, Abteilungsleiter Stadtgrün, visiert den September als Baubeginn an, vorausgesetzt, Ausführungsplanung und Kostenerhöhung gehen Ende Mai durch den Ausschuss. Acht Wochen, sagt er, werde der Umbau der Grünanlage andauern. Ziel dabei ist es, die Maßnahme in vollem Umfang durchzuführen, gemäß den Vorstellungen der Bürger*innen, was auf einen Beteiligungsprozess von Ende 2019 zurückgeht. Bürger*innen können sich an der Ausstattung des Parks beteiligen, der, so Krux, für Klein und Groß und für Jung und Alt ein Treffpunkt werden soll. Die Spendenaktion läuft bis 21. Juli und laut einer Auflistung von Stadtgrün geht es um ein Balanciergerät, eine Himmelsschaukel, Parkbänke, Handläufe, taktile Elemente, eine Kletterstruktur, ein barrierefreies Trampolin, Graffitiwände, Bäume, Großsträucher, essbare Bepflanzung und eine Wildblumenwiese. Der Clou dabei: Alle eingehenden Gelder werden von der Bethe-Stiftung verdoppelt. Das ist dem Engagement der Eheleute Roswitha und Erich Bethe, Ehrenbürger der Stadt und Gründer der Bethe-Stiftung, zu verdanken, die eine Vielzahl gemeinnütziger Projekte unterstützen, in Refrath leben und Mitglieder im BHV sind. Die Gesamtkosten für den Mehrgenerationenpark betragen rund 400.000 Euro. Darin enthalten ist die vierjährige Pflege durch das Stadtgrün. Die hohe Investitionssumme geht auf die stark gestiegenen Baukosten zurück.
Gespendet werden kann an den Bürger- und Heimatverein Refrath unter IBAN: DE55 3705 0299 0313 5777 25, Stichwort „Mehrgenerationenpark“.

Bürgermeister Frank Stein (v.l.), Abteilungsleiter Stadtgrün Christian Nollen, Mitarbeiter Stadtgrün Alexander Groß, BHV-Vorsitzender Winfried Krux und Freiraumplanerin Birgitta Höller stellten die neuen Pläne vor und warben für Spenden. Foto: Axel König
Die Grünfläche zwischen Wilhelm-Klein-Straße und Stadtbahn-Haltestelle Refrath soll in einen Mehrgenerationenpark verwandelt werden. Foto: Axel König
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RAG - Redaktion

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