Zum 50. Mal
Bergisch Gladbacher Kinderdreigestirn vorgestellt

3x Gläbbisch Alaaf! Das neue Bergisch Gladbacher Kinderdreigestirn Prinz Mika (Mitte), Bauer Zion und Jungfrau Isabel mit Prinzenführerin  Ivana Reuter (re. im Hintergrund) und Stellvertreterin Silke Reiländer (li. im Hintergrund). | Foto: Susanne Schröder
  • 3x Gläbbisch Alaaf! Das neue Bergisch Gladbacher Kinderdreigestirn Prinz Mika (Mitte), Bauer Zion und Jungfrau Isabel mit Prinzenführerin  Ivana Reuter (re. im Hintergrund) und Stellvertreterin Silke Reiländer (li. im Hintergrund).
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Bergisch Gladbach-Bensberg - Am 7. November hatte Gerd Breidenbach ein ganz besonderes Jubiläum
zu verkünden. Zum 50. Mal organisierte das Festkomitee Bensberger
Karneval die Vorstellung der Kinderregent*innen der Stadt Bergisch
Gladbach.

In gewohnt gekonnter Manier führte der Präsident durch den bunten
Nachmittag, sorgte dafür, dass dem Trifolium der letzten Session der
Abschied nicht ganz so schwer wurde, dankte den Eltern und
Verantwortlichen für deren Engagement und ließ Jonas, Jannis und
Elisabeth noch einmal zu Wort kommen, die den „Neuen“ eine
„Supergeile Zick“ wünschten. Mit je einer überdimensionalen
Narrenkappe beschenkt, machte das „Kinderdreigestirn Nummer 49“
die Bühne frei für das neue Trifolium, gestellt von der GGS in
Gronau: Prinz Mika (Juzwik), Bauer Zion (Meftah) und Jungfrau Isabel
(Rudel).

„Wir kennen uns seit der Geburt, unsere Eltern sind Freunde und wir
gehen zusammen in die 4. Klasse“ informierten die Drei das Publikum.
Karate ist ihr gemeinsames Hobby; in diesem Dreigestirn ist also nicht
nur der Bauer wehrhaft.

Prinz Mika ist neun Jahre, hat einen älteren und einen jüngeren
Bruder. „Ich bin sehr ordentlich, das mag ich an mir besonders“,
verrät er dem Publikum. Dass er gerne Nudelauflauf verspeist und sein
Haustier, ein weißes Kaninchen, keinen Namen hat, wird auch
preisgegeben. Seine Lieblingsfächer sind Kunst und Sport. Streit mag
er überhaupt nicht. Wenn das Wetter mitspielt und gerade kein Besuch
im Karateverein Gronau ansteht, ist der neue Prinz auch sehr gerne auf
dem Skateboard unterwegs.

Bauer Zion, der einen älteren und einen Zwillingsbruder hat, nimmt
lieber den Roller, mit dem er oft und gerne fährt. Deutsch und Sport
sind seine „Favoriten“ in der Schule. Er lacht gerne, mag keine
bösen Menschen und liebt neben Lasagne den Wikingertopf, den seine
Mama mit Reis und Hackbällchen zubereitet – eine gute
Voraussetzung, sich für das Amt des Bauern zu stärken.

Jungfrau Isabell hat eine ältere Schwester und spielt sehr gerne
Theater, was bestimmt eine gute Basis beim Start in die Session ist.
Ihr Lieblingsessen ist exakt das Gleiche, wie das des Prinzen. Die
Verpflegung der Tollitäten könnte also im Laufe der Session ab und
an im groben Bereich „Pasta“ angesiedelt sein. Englisch ist das
erklärte Lieblingsschulfach, Verbote mag sie überhaupt nicht.

Bürgermeister Frank Stein wünschte dem neuen Kinderdreigestirn viel
Spaß und stellte schon einmal den „etwas kleineren“
Rathausschlüssel zur Übergabe der närrischen Macht in Aussicht. Das
amtierende und designierte „große“ Dreigestirn gratulierte, die
Tanzgruppen von Kurfürstlicher Schlossgarde, Harlekids, Bcc, TSG und
Wibbelstätzje wirbelten über die Bühne.

Alles hatte seine (karnevalistische) Ordnung, es wurde viel gelacht,
und alle freuten sich sichtlich über die gelungene 50. Vorstellung.
Prinz, Bauer und Jungfrau dürfte es genauso gefallen haben, wie den
Gästen, die sicher mit ihnen auf eine schöne Session ohne Verbote
hoffen.

- Susanne Schröder

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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