Springmaus und LöwenLachKultur
Bergischer Löwe sorgt das ganze Jahr für gute Stimmung

Das Jahr endet mit der Springmaus und beginnt mit der LöwenLachKultur. Löwen-Geschäftsführer Norbert Pfennings (stehend), weist auf Vera Passy (Springmaus), die mit ihrem Kollegen Gilly Alfeo (links) den passenden Rahmen für Elisabeth Plum (Schönhauser Promotion) bildet. | Foto: Klinkhammels
  • Das Jahr endet mit der Springmaus und beginnt mit der LöwenLachKultur. Löwen-Geschäftsführer Norbert Pfennings (stehend), weist auf Vera Passy (Springmaus), die mit ihrem Kollegen Gilly Alfeo (links) den passenden Rahmen für Elisabeth Plum (Schönhauser Promotion) bildet.
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Bergisch Gladbach - Die LöwenLachKultur feiert ihren 11. Geburtstag. Eine Schnapszahl
oder auch ein närrisches Jubiläum - beides passt in diese Zeit.

Und deshalb, so Löwen-Geschäftsführer Norbert Pfennings, soll die
nächste Reihe auch viel Gutes aus den Bereichen, Kabarett, Musik und
Comedy zeigen. Wer die Wahl hat, hat die Qual - oder besser noch: die
Möglichkeit, ein Abo für alle vier Vorstellungen sein eigen zu
nennen.

Davor jedoch, und zwar am 5. Dezember, kommt die Bonner Springmaus mit
der „Merry Christmaus“ um die Ecke. Da wird es wieder
vorweihnachtlich, feierlich und ein bisschen  individuell. Denn man
fragt sich ja, was so alles zu einem gelungen Fest gehört - und da
Bonner Springmaus Ensemble gibt darauf die passenden Antworten.

Die LöwenLachKultur stellt dann im neuen Jahr 2018 jeweils um 20 Uhr
ihre Highlights vor: Gerd Kösten und Frank Hocker sind gemeinsam mit
Helmut Krumminga unterwegs und fragen am 24. Februar „A‘sKla?“.
Gerd Köster singt in ungebügeltem Kölsch mal rauchig verwegen, mal
flüstert er geradezu, mal brummt er den Blues, mal schreit er, mal
flötet er seine Texte. Dazu seine kongenialen Partner Frank Hocker
und Helmut Krumminga - vier fliegende Hände, zwei blendende
Gitarrenvirtuosen, die sich beeindruckend ergänzen und in allen
Stilrichtungen zu Hause sind.

Simone Solga, gerade erst mit dem Deutschen Kabarettpreis geehrt,
garantiert am 26. April „Das gibt Ärger“. Jetzt geht die Party
richtig los. Simone Solga lässt alle Hemmungen fallen. Die
Kanzlersouffleuse rechnet endgültig mit ihrem Arbeitgeber ab, denn
was Berlin mit Deutschland macht, das haut den stärksten Gaul um.
Politisch korrekt war gestern, und so steht jetzt schon fest: das gibt
Ärger.

Christian Ehring, bekannt aus der Satiresendung „extra 3“ möchte
am 20. September „keine weiteren Fragen“. Er ist der Mann, der
Erdogan ärgerte. Ein Beitrag in Christian Ehrings Satiresendung
„extra3“ brachte im März 2016 den türkischen Präsidenten so auf
die Palme, dass er den deutschen Botschafter einbestellte.

Noch viel mehr von sich zeigt Christian Ehring, wenn man ihm einen
ganzen Abend lang die Bühne überlässt. Sein Solo „Keine weiteren
Fragen“ ist ein hochaktueller und sehr persönlicher Kommentar zur
Lage der Nation; hintergründig, schwarzhumorig und perfide politisch.

Jochen Malmsheimer mag am 20. November „Dogensuppe Herzogin - Ein
Austopf mit Einlage“. Machen wir uns doch nichts vor: Kabarett ist
dieser Tage wichtiger denn je! Die cerebrale Fäulnis in diesem Land
war, subjektiv gefühlt, immer schon hoch, aber nun läßt sich dieses
trübe Faktum nicht mehr nur im Experiment nachweisen, sondern ist
für uns alle, die wir über ein entwickeltes humanoides Sensorium,
über Geist, Witz, Verstand und Geschmack verfügen, fühlbar im
Freiland angekommen.

Tickets dafür unter 02202-38999,
www.bergischerloewe.de
sowie an allen Vorverkaufsstellen.

- Hans-Werner Klinkhammels

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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