Endlich Abitur – und was dann?
Berufsinformationstag am Otto-Hahn-Gymnasium

„Ehrenamtlich unterwegs“: 43 Referenten gaben Einblicke in ihren Berufe, wollten von ihrem Beruf überzeugen. | Foto: Dieter Roth
  • „Ehrenamtlich unterwegs“: 43 Referenten gaben Einblicke in ihren Berufe, wollten von ihrem Beruf überzeugen.
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Bensberg - Angehende Schulabgänger erhalten zum Ende ihrer Schulzeit
vielseitige Unterstützung zur anstehenden Berufswahl. Jetzt bot sich
den Oberstufenschülern der Qualifizierungsphase Q1 die Möglichkeit,
sich aus erster Hand über verschiedene Berufe zu informieren.

Der Rotary Club Bergisch Gladbach hatte in Kooperation mit dem
Otto-Hahn-Gymnasium in den Räumen des Schulzentrums einen Berufs- und
Studieninformationstag organisiert. „Ziel der Rotarier ist der
Dienst am Menschen und in diesem Sinne unterstützen wir die Jugend
jetzt schon zum 19. Mal mit einem Infotag bei ihrer Berufswahl“,
erklärte Rotarier Thomas Duda.

Auch in diesem Jahr war das Interesse riesengroß. 776 Schüler der
11. Klasse von acht Schulen aus Bergisch Gladbach und Umgebung freuten
sich über die praxisnahen Informationen aus erster Hand. Die Nelson
Mandela-Gesamtschule war dieses Jahr zum ersten Mal mit dabei.

Nach der Begrüßung durch Prof. Dr. René Lorenz, Präsident des
Rotary Clubs Bergisch Gladbach, begann der Workshop zur Berufswahl.
Die Schüler verteilten sich entsprechend ihrer Anmeldungen auf die
einzelnen Vorträge von A wie Architektur bis Z wie Zahnmedizin.

Insgesamt wurden 38 Berufsbilder personifiziert vorgestellt. 43
Referenten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Medien
schilderten ihren Berufsalltag. Dazu sprachen sie über mögliche
Studiengänge und Ausbildungen und beantworteten ausführlich die
vielen Fragen ihrer Zuhörer.

„In den letzten Jahren gab es fast immer nur positive
Rückmeldungen“, berichtete OHG-Schulleiter Karl-Josef Sulski aus
seiner Erfahrung. „Die meisten jungen Leute werden heute in ihrer
Berufswahl positiv bestätigt. Einige werden durch die ungeschminkten
Erfahrungen der Referenten auch ernüchtert und vom gewünschten Beruf
vielleicht sogar abgeschreckt. Aber besser jetzt als später in ihrer
Ausbildung.“

- Dieter Roth

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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