Feuerwerk krönte die Kirmes
Böllerschüsse und Glockengeläut von St. Laurentius
Bergisch Gladbach - Vor zwei Jahren feierte die Kirmes als traditionsreiches Volksfest ihr
175jähriges Bestehen. In diesem Jahr hatten die Akteure, die das
große Brauchtumsfest in der Stadtmitte veranstalten, wieder Grund zum
Feiern.
Seit Jahrzehnten stehen die Schausteller mit Herzblut hinter dem
bunten Fest für groß und klein. Um mit „gemeinsamer Stimme zu
sprechen“ und mit „mehr Gewicht“ für das Brauchtumsfest und
seinen festen Platz in der Stadtmitte auf dem Konrad-Adenauer-Platz
einzutreten, schloss man sich vor 25 Jahren im Schaustellerverein
zusammen.
Am 23. Mai 1994 gründeten „Kirmesmotor“ Burkhardt Unrau
und zwölf Schausteller den Verein, der heute 24 Mitglieder zählt
und sich einen, von externen Veranstaltern unabhängigen, Erhalt der
größten Innenstadtkirmes im Rheinisch Bergischen Kreis „auf die
Fahne geschrieben“ hat. Zur Feier des Jubiläums gab es für
geladene Gäste Finger Food, Getränke und Lebkuchenherzen mit einer
25 aus Zuckerschrift.
Im Anschluss, bei bester Laune, eröffneten Landrat Stephan
Santelmann, Bürgermeister Lutz Urbach und Kreisdechant Norbert
Hörter das bunte Volksfest um 12 Uhr mit Böllerschüssen,
Glockengeläut’ von Stankt Laurentius und Freifahrtchips, die vor
allem von den kleinsten und jüngeren Kirmesfans sehnsüchtig erwartet
wurden.
Nach dem Fassanstich mit einem obligatorischen Glas Gerstensaft stand
dem bunten Treiben mit Karussells, Fahrgeschäften, Losbuden und
vielen kulinarischen Verführungen vom rot glasierten Apfel über
Zuckerwatte bis zur lecker- deftigen Bratwurst nichts mehr im Wege.
Das traditionelle Feuerwerk zum Ende der Kirmes ist zum 25-jährigen
Jubiläum „länger, schöner und bunter“ geplant. Am Dienstagabend
wird ein herrliches Jubiläumsfeuerwerk über der Stadtmitte
aufsteigen. Prächtiger als „in normalen Kirmesjahren“ und von
längerer Dauer als sonst, ist es ein Dank der Schausteller an die
vielen tausend Gäste, die alljährlich die Pfingstkirmes besuchen.
- Susanne Schröder
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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