Pfingstkirmes in der Stadt
Brauchtumspflege und Zeit für Pause vom Alltag

Mit Böllerschüssen, Fassanstich und guter Laune begann die Pfingstkirmes in der Kreisstadt. Von links: Bürgermeister Lutz Urbach mit Tochter Johanna, Kreisdechant Norbert Hörter, Burkhardt Unrau, Achim Wielpütz und Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke. | Foto: Susanne Schröder
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  • Mit Böllerschüssen, Fassanstich und guter Laune begann die Pfingstkirmes in der Kreisstadt. Von links: Bürgermeister Lutz Urbach mit Tochter Johanna, Kreisdechant Norbert Hörter, Burkhardt Unrau, Achim Wielpütz und Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke.
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Bergisch Gladbach - Seit 175 Jahren wird in Bergisch Gladbach Kirmes gefeiert! Nach wie
vor ist das Volksfest ein Publikumsmagnet für Jung und Alt aus dem
Stadtgebiet sowie rund um die Kreisstadt.

Bürgermeister Lutz Urbach eröffnete das Fest am Samstag um 12:00 Uhr
unter traditionellen Böllerschüssen und Glockengeläut. Burkhardt
Unrau, unermüdlicher „Kirmesmotor“, dankte allen
Verantwortlichen, die das Fest organisiert und „auf die Beine
gestellt“ hatten.

Er verriet, dass die erste Kirmes nicht Pfingsten sondern im August
des Jahres 1842 stattgefunden habe und kündigte für die Herbstkirmes
eine dem Anlass entsprechende Überraschungen an. Dazu gehört auch,
dass das Fest schon am Freitag, 11.8. beginnt ...

Nachdem Kreisdechant Norbert Hörter den Fassanstich vollzogen hatte,
freuten sich alle auf eine Abkühlung mit leckerem Gerstensaft.
Natürlich gab es wieder Freichips für die Fahrgeschäfte, gespendet
von den Schaustellern.

Dicht gedrängt warteten viele Hände darauf, dass die bunten Jetons
in die Menge geworfen wurden. Die größte Innenstadtkirmes im
Rheinisch Bergischen Kreis bot für alle Besucher Kurzweil und Pause
vom Alltag.

Losbuden, Schießstand, Entenangeln-Zuckerzeug und Crepes, gebackene
Pilze und Blumenkohl, Bratwurst und andere Leckereien luden zum
Schlendern ein. Frisbee, Autoscooter Route 66, der fliegende
Musik-Express, Break Dance, Kinderkarussels – es gab viele
Möglichkeiten für Klein und Groß, Mutige und weniger Mutige, sich
auf der Kirmes zu vergnügen.

Wie stets, gab es auch Neuheiten, wie im Glaslabyrinth. Drei Tage
dauerte das Volksfest, bevor sich die Schausteller am Dienstagabend
mit dem, ebenfalls traditionellen, farbenprächtigen Höhenfeuerwerk
verabschiedeten.

- Susanne Schröder

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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