Bundesfreiwilligendienst beendet
„Bufdine“ Mari Kühlheim wurde verabschiedet
(uw). Ein Jahr lang war sie „Bufdine“ der Malteser: Mari
Külheim. Ende August wurde sie von der stellvertretenden
Stadtbeauftragten Gaby Bröcker-Lopez und dem Stadtgeschäftsführer
Wolfgang Müller verabschiedet.
„Es war ein spannendes aber auch lehrreiches Jahr für
mich“ zog Külheim Bilanz. Nachdem sie erfolgreich die Prüfung
als Rettungshelferin absolviert hatte, wandte sie sich der Ausbildung
zur Ausbilderin zu. „Ich fand es besonders interesant, die
verschiedenen Lehrgangsmethoden kennen zu lernen. Im Gegensatz zur
Schule versuchen wir Malteser keinen Frontalunterricht in Erste Hilfe
durchzuführen. Wir bemühen uns, die Teilnehmer mitzunehmen“
stellte Külheim fest.
Neben der Durchführung von Erste-Hilfe-Kursen war sie auch im
Krankentransport eingesetzt und übernahm Verantwortung bei
verschiedenen Sanitätseinsätzen. „Gerade die Vielseitigkeit der
Tätigkeiten hat Freude gemacht. Toll war, dass mich die Kolleginnen
und Kollegen und vor allem die Vorgesetzten nicht nur unterstützt
haben, sondern mir auch das alleinverantwortliche Arbeiten im Sinne
der Maltesergemeinschaft ermöglichten“ kommentierte sie ihre
Bufdi-Tätigkeit.
Zwischenzeitlich hat sie ihren Studiengang „Klimaschutz und
Klimaanpassung“ an der Technischen Hochschule Bingen am Rhein
angetreten. Ganz hat sie die Malteser aber noch nicht verlassen:
Soweit es ihre Zeit erlaubt, wird sie den ein oder anderen
Erste-Hilfe-Kurs durch-führen.
„Es hat einfach zu viel Spaß gemacht, den Menschen etwas zu
vermitteln, als das ich das einfach an den Nagel hängen
könnte“ resümierte Mari Külheim. Und so ist es kein Wunder,
dass auf dem Abschlußbild nicht nur die beiden Führungskräfte
abgebildet sind, sondern auch „eine meiner besten Freundinnen
Rescue Anne“, also die Übungspuppe für die
Herz-Lungen-Wiederbelebung.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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