600-Tonnen-Kran
Demontage der Förderbänder zwischen Kohlesilo und Kesselhäusern

Der Kran über dem ehemaligen Zanders-Areal. Foto: Stadt BGL
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  • Der Kran über dem ehemaligen Zanders-Areal. Foto: Stadt BGL
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Bergisch Gladbach. Der Ab- und Rückbauprozess auf dem Gelände der ehemaligen Papierfabrik Zanders befindet sich in der finalen Phase. Nachdem Ende 2023 der Rückbau von Maschinen und Anlagen im Wesentlich abgeschlossen wurde, findet zurzeit die Demontage verschiedener Außenstrukturen statt. Für den Abbau der Kohleförderbänder, die in einer Höhe von bis zu 35 Metern zwischen dem ehemaligen Kohlesilo und den Kesselhäusern des Kraftwerks verlaufen, benötigen die damit beauftragten Firmen einen sogenannten Großkran: Die imposante Konstruktion erreicht mit ausgefahrenem Teleskopausleger eine Höhe von 100 Metern und wird auch von außerhalb des Zanders-Areals zu sehen sein.
Auch am Boden hat der Kran mit einer Aufstellfläche von 24 Metern Länge und 16 Metern Breite beachtliche Ausmaße. Zum Schutz des Untergrunds angesichts des enormen Gewichts, wird der Kran in einer Höhe von 0,75 Meter -auf einer eigens dafür hergerichteten Schicht aus Schotter- aufgebaut. Mit dieser stabilen Basis hat er eine Tragfähigkeit von bis zu 600 Tonnen und kann so die schweren Elemente der Förderbänder sicher zu Boden befördern. Abschließend verladen die Mitarbeitenden die rund 200 Tonnen an Material zum Abtransport auf insgesamt 10 LKWs.

Der Kran über dem ehemaligen Zanders-Areal. Foto: Stadt BGL
Der Kran auf dem ehemaligen Zanders-Areal. Foto: Stadt BGL
Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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