Medizindialog
Depression erkennen und rechtzeitig handeln

Wie wichtig es ist, die ersten Anzeichen einer beginnenden Depression ernst zu nehmen und rechtzeitig eine Therapie einzuleiten, wird Priv.-Doz. Dr. med. Fritz-Georg Lehnhardt beim nächsten Medizindialog Bergisch Gladbach darlegen.  | Foto: Susanne Prothmann /EVK
  • Wie wichtig es ist, die ersten Anzeichen einer beginnenden Depression ernst zu nehmen und rechtzeitig eine Therapie einzuleiten, wird Priv.-Doz. Dr. med. Fritz-Georg Lehnhardt beim nächsten Medizindialog Bergisch Gladbach darlegen.
  • Foto: Susanne Prothmann /EVK

Wie wichtig es ist, die ersten Anzeichen einer beginnenden Depression ernst zu nehmen und rechtzeitig eine Therapie einzuleiten, wird Priv.-Doz. Dr. med. Fritz-Georg Lehnhardt beim nächsten Medizindialog des Evangelischen Krankenhauses (EVK) Bergisch Gladbach darlegen.

Bergisch Gladbach (red). Der Video-Vortrag des Chefarztes der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik ist unter dem Titel „Volkskrankheit Depression – erkennen und handeln“ ab Donnerstag, 27. Januar, im Internet unter https://www.evk.de/magazin hinterlegt. Vorab können Fragen an folgende E-Mail-Adresse gesandt werden: patientenfragen@evk.de.Ähnlich wie der Bluthochdruck, Magen-Darm-Erkrankungen oder die Koronare Herzkrankheit zählt auch die Depression zu den großen Volkskrankheiten in unserer Gesellschaft. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) misst der Depression bis zum Jahr 2030 sogar die stärkste Beeinträchtigung der Lebensqualität vor allen anderen Erkrankungen zu.Bereits heute weist die Depression in Deutschland die höchste Steigerungsrate bei der Arbeitsunfähigkeit auf und ist Hauptursache für eine frühzeitige Berentung. Umso wichtiger ist es, dass diese psychische Erkrankung frühzeitiger erkannt und die Einleitung einer störungsspezifischen Behandlung zeitgerechter erfolgen kann.

In dem Vortrag werden die Ursachen und typische Frühwarnsymptome der Depression beschrieben. Die wichtigsten Therapiesäulen in der Behandlung, Psychotherapie, Psychopharmakotherapie und Neurostimulation, werden dargestellt und auf neue Entwicklungen hingewiesen. Abschließend werden beispielhaft einfache Maßnahmen zur Prävention, Online-Hilfen zur Selbsthilfe und das Gesamtbehandlungskonzept einer Klinikbehandlung aufgezeigt.

Redakteur/in:

Holger Slomian aus Pulheim

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