Geschichten aus dem Bergischen
Der neue Rheinisch-Bergische Kalender 2018

Präsentierten die 88. Auflage des Rheinisch-Bergischen Kalenders: von links Ulrich Heimann, stellvertretender Landrat, Karin Grunewald, verantwortliche Redakteurin, Susanne Bonenkamp, Kulturreferentin RBK, und Hans-Martin Heider. | Foto: Schmitz
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  • Präsentierten die 88. Auflage des Rheinisch-Bergischen Kalenders: von links Ulrich Heimann, stellvertretender Landrat, Karin Grunewald, verantwortliche Redakteurin, Susanne Bonenkamp, Kulturreferentin RBK, und Hans-Martin Heider.
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Rheinisch-Bergischer Kreis - (vsch). Geschichte und Kultur, Orte und Menschen, Natur,
Wirtschaft und Soziales und eine Fotoserie mit ganz besonderer
Perspektive.

Alles zusammen in 42 Geschichten von 35 Autoren mit über 350 Fotos -
abwechslungsreich und kurzweilig, amüsant und anrührend. Zugezogene
wie Alteingesessene werden vieles lesen, das sie so über ihre (neue)
Heimat noch nicht wussten.

„Es ist jedes Jahr eine Freude zu sehen, welche Geschichten und
Themen unsere Autoren in der Region aufspüren und dann mit
Begeisterung ausarbeiten“,
freut sich Verleger Hans-Martin
Heider. Eine Neuerung gibt es auch dieses Jahr wieder: die bisherige
„Chronik“, wurde durch die Rubrik „Streiflichter“ ersetzt

In Forsbach fiel ein Außerirdischer auf ein Feld, in Burscheid
brutzelt ein Koch aus dem Traumschiff und auf der AIDA fahren die
Kreuzfahrer in Aufzügen aus Bergisch Gladbach. Es gibt wenig, was es
nicht gibt im Bergischen. Der Rheinisch-Bergische Kalender hat sie
auch in diesem Jahr wieder gesammelt: Geschichten aus dem Bergischen
Land, die es verdient haben, erzählt zu werden.

Geschichten über die drei Feuerwehrleute, die in Wermelskirchen Bier
brauen, über den Ingenieur, der in Rösrath Greifvögel gesundpflegt
und den Leichlinger Doktor der Biologie, der per DNA Verbrechen
aufklärt. Antworten auf die Fragen, wie eigentlich die Häuser ins
Freilichtmuseum kommen, was ein Klärwerk mit unserem Abwasser macht
und ob Vögel im Winter gefüttert werden wollen.

Eine Neuerung gibt es auch dieses Jahr wieder. Die bisherige
„Chronik“, die tabellarisch einzelne Ereignisse des vergangenen
Jahres auflistete, wurde durch die Rubrik „Streiflichter“ ersetzt.
Wenn einer die Highlights des Kreises kennt, dann Guido Wagner,
Redaktionsleiter der Lokalredaktion Rhein-Berg von Bergischer
Landeszeitung und Kölner Stadt-Anzeiger. In Text und Bild gibt er den
Lesern des Kalenders seinen ganz persönlichen Rückblick.

Mit Guido Wagner und Michael Hedrich, einem seiner Vorgänger in der
Leitung beim Kölner Stadt-Anzeiger, schrieben und/oder fotografierten
für die aktuelle Ausgabe elf aktive oder ehemals tätige
Journalisten. „Alles kennen Journalisten aber auch nicht“,
sagt Redaktionsleiterin Karin Grunewald. „Der größere Teil der
Beiträge stammt von bergischen Bürgern, die sich auf ihrem Gebiet
besonders gut auskennen oder einfach eine besondere Geschichte zu
erzählen haben. Diese Mischung ist das Besondere am Kalender.“

Im übrigen freuen sich Verlag und Redaktion darüber, dass es der
Rheinisch-Bergische Kalender nun schon bis ins Kanzleramt geschafft
hat. Bei ihrem Besuch in Bergisch Gladbach erhielt Angela Merkel die
Ausgabe 2017 als Gastgeschenk. „Eine Dröppelminna hat sie schon
mal bekommen“,
sagt Karin Grunewald. „Jetzt hat sie zum
Kaffee auch etwas Vernünftiges zu lesen.“

Rheinisch-Bergischer Kalender 2018, Heider-Verlag, Bergisch
Gladbach. Gebunden, 288 Seiten, 15,60 Euro. ISBN:
978-3-87314-503-0

Präsentierten die 88. Auflage des Rheinisch-Bergischen Kalenders: von links Ulrich Heimann, stellvertretender Landrat, Karin Grunewald, verantwortliche Redakteurin, Susanne Bonenkamp, Kulturreferentin RBK, und Hans-Martin Heider. | Foto: Schmitz
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