Neue Geschichten aus dem Bergischen
Der Rheinisch Bergische Kalender 2021 ist da

Landrat Stephan Santelmann, Kreiskulturreferentin Charlotte Loesch, Redakteurin Karin Grunewald und Verleger Hans-Martin Heider (von links) präsentierten die 91. Ausgabe des traditionsreichen Rheinisch-Bergischen Kalenders. | Foto: Claus Schloot
  • Landrat Stephan Santelmann, Kreiskulturreferentin Charlotte Loesch, Redakteurin Karin Grunewald und Verleger Hans-Martin Heider (von links) präsentierten die 91. Ausgabe des traditionsreichen Rheinisch-Bergischen Kalenders.
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Rheinisch-Bergischer Kreis - Was hat Beethoven mit dem Bergischen zu tun? Warum wurde der
Kennedy-Fotograf in Schildgen versteckt? Warum sind die Einwohner des
Bergischen nicht zum Exerzieren geeignet und: Ist der heimische
Marienkäfer wirklich Kannibale?

Auch der diesjährige Rheinisch Bergische Kalender enthält wieder
viele Geschichten aus dem Bergischen, die nicht jeder kennt. Über
einen weltbekannten Karikaturisten, der sein Studium als wandelnde
Litfaßsäule verdiente, einen 100-jährigen Architekten, der nicht
alles bauen durfte, was er wollte und einen Klangkünstler, der selbst
Kamele zum Lauschen bringt. Über Roboter, die Pakete füllen, Schule
im Kuhstall, Akrobatik auf dem Rad und ein Pony auf der Klostertreppe.

Die insgesamt 30 Autorinnen und Autoren der diesjährigen Ausgaben
sind zwischen 19 und 91 Jahre alt. „Jeder ist eine Art Profi für
genau diese eine Geschichte, die er geschrieben hat“, sagt
Redakteurin Karin Grunewald. „Von dieser Vielfalt lebt der Kalender
– besonders aber vom Herzblut, das die Autoren für ihre Themen
mitbringen.“

In seinem 101. Jahr erscheint der Rheinisch-Bergische Kalender mit und
trotz Corona. „Manches war ein wenig anders als sonst“, sagt Karin
Grunewald, „aber die Autoren und insbesondere auch die Mitarbeiter
im Heider-Verlag haben das flexibel und engagiert ausgeglichen.“ In
diesem Sinn ergänzt auch Verleger und Herausgeber, Hans-Martin
Heider, dass „wir uns in der Corona-Zeit alle miteinander nach ein
wenig Normalität sehnen“. Genau dafür steht der
Rheinisch-Bergische Kalender seit über 100 Jahren. 2020 auch als
kleines Symbol für Beständigkeit und Stabilität in wirtschaftlich
und gesellschaftlich schweren Zeiten.

Was aber nicht bedeuten soll, dass es keine Neuerungen gibt. So sind
dieses Jahr gleich zwei neue Formate im Kalender zu finden: Zum einen
gibt es erstmalig eine Geschichte in Interview-Form. Zum anderen
entstand spontan eine neue Rubrik mit dem Titel „Genau geschaut“.
Hierfür hat sich die jüngste Autorin des Kalenders mit prüfendem
Blick aufgemacht, um das Thema „Nachhaltigkeit im Bergischen“
unter die Lupe zu nehmen. Auf dem Titelbild vereinen sich zwei
Jubiläen in einer goldfarbenen Statue vor dem Bergischen Löwen: 250
Jahre Ludwig van Beethoven und 100 Jahre Gottfried Böhm.

Wie gewohnt werden die Rubriken Historisches, Kunst und Kultur,
Menschen und Alltag, Orte, Wirtschaft und Unternehmen, Sport,
Gesellschaft und Soziales und Natur mit dem Jahresrückblick in den
„Streiflichtern“ und Gedichten aus dem Bergischen ergänzt.
Illustriert sind die 37 Beiträge mit über 300 Fotos.

Das neue Jahrbuch ist ab 16. September 2020 im regionalen Buchhandel
bzw. beim Heider-Verlag erhältlich.Rheinisch-Bergischer Kalender 2021

Hardcover, 280 Seiten,

ISBN 978-3-947779-16-1

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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