Schluss mit Rentenberatung
Die Beratungsstelle der Stadt wird ab 2019 ausgesetzt
(kli). Die Rentenberatung der Stadt Bergisch Gladbach muss
aufgrund personeller Gründe ab Januar 2019 ausgesetzt werden, so
heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt.
In den vergangenen Jahrzehnten hat die Stadt Bergisch Gladbach den
Service einer Rentenberatung geboten. Zwar wurde das Angebot in den
vergangen Jahren ausgiebig in Anspruch genommen (567 Rentenanträge,
76 Kontenklärungen, 1.066 persönliche Beratungen), dennoch musste
das Angebot bereits in den letzten Jahren drastisch reduziert werden.
Von den ehemals vier Rentenberaterinnen und Rentenberatern geht
nunmehr mit Hans-Jürgen Müller der letzte Kollege selbst in den
Ruhestand.
Dass das Angebot in den letzten Jahren immer weiter reduziert werden
musste, ist Teil des bereits Haushaltssicherungskonzepts. Da die
Rentenberatung ein freiwilliges Angebot der Stadt Bergisch Gladbach
ist, musste dieses im Rahmen der Haushaltssicherungsmaßnahmen –
auch zur Vermeidung zukünftiger Steuererhöhungen – aufgegeben
werden.
Zur Klärung von Rentenangelegenheiten kann man sich an die
umliegenden Servicestellen der Deutschen Rentenversicherung wenden.
Deren Beratungsangebote findet man unter
www.deutsche-rentenversicherung.de
So ganz loslassen wird der Rentenexperte Hans-Jürgen Müller aber
nicht. Als sogenannter Versicherungsältester wird er ehrenamtlich
für die Deutsche Rentenversicherung weiterhin eine Rentenberatung in
den Geschäftsräumen des VdK Ortsverbands, Paffrather Straße,
anbieten.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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