Ab Montag kann gewählt werden
Die Direktwahlbüros der Stadt Bergisch Gladbach sind ...
Bergisch Gladbach - Das Wahlbüro der Stadt Bergisch Gladbach für die Wahl zum 19.
Deutschen Bundestag und die Wahl zum neuen Landrat/ zur neuen
Landrätin im Rheinisch-Bergischen Kreis ist eröffnet. 22
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Auszubildenden und externen
Kräften stehen bereit, um die Wahlen am 24. September vorzubereiten
und das Briefwahlgeschäft abzuwickeln.
Als besonderen Service bietet die Stadt wieder die Möglichkeit, an
drei Standorten vorab zu wählen und die Stimmabgabe in der City
problemlos mit einem Einkauf zu verbinden.
Die Direktwahlbüros sind inzwischen zu einer Institution in der Stadt
geworden. So haben bei der Landtagswahl im Mai über 5.000
Wählerinnen und Wähler vorab gewählt und den persönlichen Kontakt
zum Wahlbüro genutzt.
In den „Citylight“-Vitrinen der Buswartehäuschen weisen im
gesamten Stadtgebiet blaue Plakate auf die Möglichkeit der Direktwahl
hin, die sogar am Wochenende möglich ist.
Die Direktwahlbüros sind ab Montag, 28. August wie folgt geöffnet:
Direktwahlbüro Stadtmitte in der Rhein-Berg Galerie, Hauptstraße 131
Direktwahlbüro Bensberg im Rathaus Bensberg, Wilhelm-Wagener-Platz
Direktwahlbüro Refrath in St. Johann Baptist, Kirchplatz 12
Öffnungszeiten: montags bis freitags von 9 Uhr bis 18 Uhr und
samstags von 10 Uhr bis 13 Uhr. Die Direktwahlbüros können bis
Freitag vor der Wahl, 22. September, 18 Uhr besucht werden.
An allen drei Standorten sind ab Montag Wahlkabinen aufgebaut. Hier
können auch Wahlunterlagen abgeholt werden, wenn man sich zunächst
einmal den fast 60 Zentimeter langen Stimmzettel für die
Bundestagswahl in Ruhe ansehen möchte. Alle Direktwahlbüros sind
behindertengerecht eingerichtet und barrierefrei erreichbar. Gewählt
werden kann ohne Wahlbenachrichtigung, der Personalausweis ist
ausreichend.
„Mit dieser Vorabwahl entlasten wir die Wahlhelferinnen und
Wahlhelfer am Wahltag in den Schulen und bieten Wählerinnen und
Wählern die Sicherheit, dass ihre Stimmen korrekt abgegeben
werden“, erläutert Frank Bodengesser, Leiter des Wahlbüros. Bei
der Landtagswahl lag das Briefwahlaufkommen bei über 20.000
Anträgen. Hiervon waren fast 400 Stimmen ungültig, größtenteils
weil die Briefwahlunterlagen nicht richtig verpackt wurden. Bei der
richtigen Kuvertierung sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Wahlbüros in den Direktwahlbüros behilflich. Damit ist
sichergestellt, dass Stimmzettel und Wahlschein korrekt in die
vorgeschriebenen Umschläge gelangen und die Wählerstimme somit ihre
Gültigkeit nicht verliert.
Fragen rund um die Wahl beantwortet das Wahlbüro der Stadt Bergisch
Gladbach unter Tel. 02202–142888 oder unter
wahlbuero@stadt-GL.de.
Wahlhelfer immer noch dringend gesucht!
Für die Bundestagswahl rechnet das Wahlbüro mit einem
Briefwahlaufkommen von rund 30.000. Durch den enormen Anstieg, der
einem bundesweiten Trend folgt, müssen die Briefwahllokale erweitert
werden, so dass am Wahltag insgesamt 43 Briefwahlbezirke mit je sechs
Wahlhelferinnen und Wahlhelfern eingerichtet werden. Alle
Briefwahlvorstände sind im Schulzentrum Im Kleefeld untergebracht.
Durch die Erhöhung der Briefwahlvorstände von früher 26 auf nun 43
wird zwar der einzelne Wahlvorstand entlastet, jedoch ist die Stadt
auch auf mehr Wahlhelferinnen und Wahlhelfer angewiesen und sucht noch
dringend Aktive für dieses Ehrenamt.
Bewerbungen werden entgegengenommen unter
wahlhelfer@stadt-GL.de
oder telefonisch unter 02202-142414.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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