Dank für 10 Jahre Unterstützung
„Die Tafel ist eine unendliche Aufgabe“

„ Die Tafel hilft“ – mit großem ehrenamtlichen Einsatz. Bürgermeister Lutz Urbach (Schirmherr), Marcus Fehler (Vorsitzender, Tafel), Markus Kerckhoff (stellvertr. Vorsitzender) Britta Schmitz (Schriftführerin, Tafel), Landrat Dr. Hermann- Josef Tebroke, Olaf Schmied (Schatzmeister, Tafel) | Foto: Susanne Schröder
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  • „ Die Tafel hilft“ – mit großem ehrenamtlichen Einsatz. Bürgermeister Lutz Urbach (Schirmherr), Marcus Fehler (Vorsitzender, Tafel), Markus Kerckhoff (stellvertr. Vorsitzender) Britta Schmitz (Schriftführerin, Tafel), Landrat Dr. Hermann- Josef Tebroke, Olaf Schmied (Schatzmeister, Tafel)
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Bergisch Gladbach - Weggefährten, Vereinsmitglieder und Mitstreiter waren anlässlich des
10-jährigen Jubiläums der Bergisch Gladbacher Tafel In den
Bensberger Ratssaal eingeladen.

Man blickte zurück auf Geschichte und Arbeit des Vereins, dessen
ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger Lebensmittel an
Menschen ausgeben, die „in weniger gesicherten Umständen leben“.

Mit acht Personen begann die Tafel am 18. August 2007 ihre Arbeit. Die
Räume für die Lebensmittelausgabe in der Kalkstraße werden bis
heute kostenlos vom Hauseigentümer zur Verfügung gestellt.

Anfangs wurden einmal wöchentlich 150 Haushalte unterstützt und
„man hat nicht damit gerechnet, dass sich so viele Türen und Herzen
öffnen“
würden. Heute steckt ein 117 köpfiges Team pro Jahr
rund 26.000 Stunden Arbeit in die Lebensmittelausgabe für 4.723
Haushalte mit insgesamt 9.484 Personen. Unterstützt werden pro Woche
im Durchschnitt 366 Haushalte mit 965 Personen.

Dabei sind 44 % der Hilfsbedürftigen Kinder und Jugendliche unter 18
Jahren. Rund 45 Geschäfte spenden für die Tafel. Andere Helfer
stellen Autos und Weiteres zur Verfügung.

Anlass genug für Schirmherrn Lutz Urbach und den Vorstand des
Vereins, alle Helfer für ihren „unglaublichen“ Einsatz und den
Sponsoren für ihre Unterstützung Dank auszusprechen. Sie hoben die
immense Spendenbereitschaft der Bergisch Gladbacher hervor und
wünschen sich für ihre Tätigkeit: Die immer noch zu viel
weggeworfenen Lebensmittel wären bei der Tafel gut aufgehoben!

„Ein Lagerraum mit Kühlung wäre schön. Dann könnte man auch
mal eine Palette Tiefkühlpizza lagern. Vielleicht steht ja irgendwo
einer leer?“
Weitere materielle Hilfe ist nötig. Dringend
gesucht werden zusätzliche, insbesondere jüngere, ehrenamtliche
Helfer!

Der Bürgermeister appellierte an alle Anwesenden: „Machen Sie
bitte weiter, bis wir die Tafel irgendwann, Gott sei Dank, nicht mehr
brauchen!“

- Susanne Schröder

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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